Jonas Graf heißt der neue Schützenmeister beim Verein Tell Thansüß. Graf wurde für vier Jahre einstimmig gewählt, ebenso Moritz Lobenhofer als Zweiter Schützenmeister, Schriftführerin Susanne Meyer und Kassier Reinhard Seidl. Dem Vereinsausschus gehören Markus Dreyer und Jakob Kummer an. Beisitzer sind Peter Seidl, Philipp Grünbauer, Andreas Luber und Jonas Wurzer. Neue Kassenprüfer sind Patrick Grünbauer und Andreas Luber.
Der bisherige Schützenmeister Andreas Luber hatte angekündigt, aus persönlichen Gründen nicht mehr für eine weitere Amtszeit zur Verfügung zu stehen. Dier Neuaufnahme von vier Jugendlichen gab Luber bekannt. Reinhard Seidl konnte nach den Verlusten in der Pandemiezeit wieder einen Vermögenszuwachs melden. Der Abteilungsleiter für den Schießsport, Markus Dreyer, bot an, bei Interesse ein Schnupper- beziehungsweise Gastschießen bei benachbarten Schützenvereinen zu organisieren. Jugend-Abteilungsleiter Jakob Kummer erwähnte Maifest, Johannisfeuer und Kirwa sowie einen Ausflug nach Bayreuth und Grafenwöhr.
Der neue Vereinschef Jonas Graf bat für die Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses alle Mitglieder um Unterstützung. „Das ist ein für die Ortschaft wichtiges Projekt“, betonte er. Ohne Förderung durch das Amt für Ländliche Entwicklung und der erwarteten Eigenleistung wäre die Sanierung nicht möglich, verdeutlichte Graf. Reinhard Seidl informierte über den aktuellen Stand. Noch im Mai beginnen die Arbeiten mit der Neuanbindung der Wasserleitung in den Heizraum. Bei ersten Gesprächen mit Josef Dill aus Seugast habe sich das Team aus Feuerwehr und Schützen von den Vorteilen neuer Fußboden-Heizsysteme für den Saal überzeugen lassen. Die Bodenerneuerung mit der Umstellung auf ein zukunftsfähiges Niedertemperatur-Heizsystem sei für 2024 geplant. Die Vergabe für die Dachausschreibung durch den Marktgemeinderat kann, so Seidl, nach Prüfung durch das Architekturbüro Schwirzer im August/September zeitnah erfolgen.
Moritz Lobenhofer freute sich über die parteiübergreifende Unterstützung des Projekts im kommunalen Gremium. „Die Sanierung ist nicht nur Sache von Feuerwehr und Schützen mit Kirwajugend als direkte Nutzer, sondern hier sind alle im Dorf angesprochen, da in diesem Haus nahezu alle Veranstaltungen stattfinden“, bemerkte er.
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