Nach einer Pandemie-bedingt langen Vorbereitungszeit traten elf Kinder aus der Pfarrei St. Nikolaus in Theuern erstmals an den Altar und empfingen die Kommunion. Pfarrer i. R. Josef Beer begrüßte die sieben Kinder, die eigentlich bereits 2020 ihre Erstkommunion empfangen hätten, zusammen mit den vier Kindern des aktuellen Jahrgangs und deren Familien in der Nikolauskirche. Gemeindereferentin Kathrin Blödt hatte die Feier organisiert und mit den Tischmüttern vorbereitet. Die Kommunionkinder trugen ihre Beiträge während des Festgottesdienstes gewissenhaft vor. Das Motto der Erstkommunion lautete „Ich bin da, wo Du bist!“, die Figur eines Schäfers im Altarraum, der von den Kindern mit allem, was er benötigte, ausgestattet worden war, versinnbildlichte die Bedeutung des Guten Hirten.
Pfarrer Beer erklärte den Kindern, dass ihre Eltern genau wie der Schäfer allezeit Sorge für sie trügen. Egal wie alt das Kind sei, die Liebe und Fürsorge der Mütter und Väter sei allgegenwärtig. Er appellierte an die Eltern, ihren Kindern immer eine offene Tür und offene Ohren zu bieten, ihnen den Glauben vorzuleben. Dann könne die Erstkommunion der Beginn einer engen Gemeinschaft mit Gott werden. Die Mädchen und Buben erneuerten ihr Taufversprechen und bezeugten ihren Glauben. In einem Kreis um den Altar versammelt, verfolgten sie aufmerksam die Segnung des Brotes, das der Priester anschließend zum ersten Mal mit ihnen teilte.
Andrea Keilholz und ihre Sänger der Gruppe ConTakt aus Theuern gaben dem Gottesdienst zusammen mit den Instrumentalisten und Karin Eichinger an der Orgel einen feierlichen Rahmen. Mit einem Dankgottesdienst am Nachmittag, der Segnung der erhaltenen Andachtsgegenstände und der Abgabe ihrer Opfertüten endete für die Familien der Erstkommuniontag.
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