Theuern bei Kümmersbruck
30.09.2025 - 14:14 Uhr

Rohrwerk-Insolvenz belastet Arbeitsmarkt im Raum Amberg-Sulzbach

Im September 2025 ist die Arbeitslosigkeit im Landkreis Amberg-Sulzbach gestiegen. Die Insolvenz des Rohrwerks Maxhütte beeinflusst die Zahlen maßgeblich.

Im September mussten mehr Menschen im Raum Amberg den Weg zur Arbeitsagentur antreten. Bild: Hendrik Schmidt
Im September mussten mehr Menschen im Raum Amberg den Weg zur Arbeitsagentur antreten.

Im Landkreis Amberg-Sulzbach ist die Zahl der Arbeitslosen im September 2025 auf 2297 gestiegen, was einem Anstieg von 8,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat entspricht. Im Vergleich zum Vorjahr sind es 10,5 Prozent mehr Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote liegt nun bei 3,8 Prozent, wie die Agentur für Arbeit Amberg und Sulzbach-Rosenberg mitteilt.

Insolvenz beeinflusst Arbeitsmarkt

Antonia Boxler, Geschäftsstellenleiterin der Agenturen für Arbeit Amberg und Sulzbach-Rosenberg, erklärt, dass die gestiegene Arbeitslosigkeit zu einem großen Teil auf die Insolvenz des Rohrwerks Maxhütte zurückzuführen sei. Insgesamt meldeten sich im September 653 Personen arbeitslos, davon 381 direkt aus Erwerbstätigkeit. Gleichzeitig beendeten 469 Menschen ihre Arbeitslosigkeit, 174 von ihnen nahmen eine neue Erwerbstätigkeit auf.

Im September wurden 119 neue Stellen gemeldet, was einem Anstieg von sieben im Vergleich zum Vormonat und 51 im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Derzeit sind 720 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur, 26 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die meisten offenen Stellen gibt es im verarbeitenden Gewerbe und im Baugewerbe, im Dienstleistungssektor, im Gesundheits- und Sozialwesen sowie im Handel.

Diese Meldung basiert auf Informationen der Agentur für Arbeit Amberg und Sulzbach-Rosenberg und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.

 
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