Einige hatten leider wegen Krankheit absagen müssen oder waren von der „Anderfer Kirwa“ vom Vortag geschädigt. Voraussetzung für den Ausflug waren verkehrssichere Maschinen und ein Schutzhelm. Rainer Schwingshandl hatte wieder eine sehr interessante Strecke, diesmal durch das Kemnather Land, ausgesucht. Insgesamt waren auf den Nebenstrecken rund 70 Kilometer zu bewältigen. Die Fahrer konnten durch die niedrige Geschwindigkeit die herrlichen Ausblicke auf das weite Land genießen. Das älteste Fahrzeug, eine Triumph (248 Kubikzentimeter, Baujahr 1951) mit Beiwagen, steuerte Alfons Höcht.
Mittagsziel war der Landgasthof Busch in Kötzersdorf. Doch schon nach wenigen Kilometern musste die erste Zwangspause eingelegt und der Service angefordert werden. Der Sprit der Triumphmaschine ging aus. „Da war doch gestern noch genügend Saft drinnen“, schimpfte der Fahrer mit sich selbst. Eine längere Pause musste bald darauf wieder eingelegt werden: Die Zündkerze der Triumph versagte ihren Dienst. Gut, dass der Service gut funktionierte und die Kerze schnell nachführte. Zur Kaffeezeit kam die Gruppe zurück zum Feuerwehrgerätehaus nach Thumsenreuth, wo leckerer Kirchweihkuchen auf die Biker wartete.
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