Thumsenreuth bei Krummennaab
24.09.2019 - 13:54 Uhr

Knatternde Motoren statt Martinshorn

Zur Zweirad-Ausfahrt der Feuerwehr Thumsenreuth kamen heuer immerhin 20 Biker mit ihren aufpolierten Maschinen der Marken Zündapp, Puch, Hercules, Simson und auch fernöstlicher Hersteller.

Bei herrlichem Herbstwetter machten sich 20 Zweiradfahrer mit der Thumsenreuther Feuerwehr auf eine Reise durch das Kemnather Land. Doch die Ausfahrt war nicht ohne Pannen. Die älteste Maschine (Baujahr 1951, 248 Kubikzentimeter, mit Beiwagen) steuerte Alfons Höcht (links). Bild: att
Bei herrlichem Herbstwetter machten sich 20 Zweiradfahrer mit der Thumsenreuther Feuerwehr auf eine Reise durch das Kemnather Land. Doch die Ausfahrt war nicht ohne Pannen. Die älteste Maschine (Baujahr 1951, 248 Kubikzentimeter, mit Beiwagen) steuerte Alfons Höcht (links).

Einige hatten leider wegen Krankheit absagen müssen oder waren von der „Anderfer Kirwa“ vom Vortag geschädigt. Voraussetzung für den Ausflug waren verkehrssichere Maschinen und ein Schutzhelm. Rainer Schwingshandl hatte wieder eine sehr interessante Strecke, diesmal durch das Kemnather Land, ausgesucht. Insgesamt waren auf den Nebenstrecken rund 70 Kilometer zu bewältigen. Die Fahrer konnten durch die niedrige Geschwindigkeit die herrlichen Ausblicke auf das weite Land genießen. Das älteste Fahrzeug, eine Triumph (248 Kubikzentimeter, Baujahr 1951) mit Beiwagen, steuerte Alfons Höcht.

Mittagsziel war der Landgasthof Busch in Kötzersdorf. Doch schon nach wenigen Kilometern musste die erste Zwangspause eingelegt und der Service angefordert werden. Der Sprit der Triumphmaschine ging aus. „Da war doch gestern noch genügend Saft drinnen“, schimpfte der Fahrer mit sich selbst. Eine längere Pause musste bald darauf wieder eingelegt werden: Die Zündkerze der Triumph versagte ihren Dienst. Gut, dass der Service gut funktionierte und die Kerze schnell nachführte. Zur Kaffeezeit kam die Gruppe zurück zum Feuerwehrgerätehaus nach Thumsenreuth, wo leckerer Kirchweihkuchen auf die Biker wartete.

Beim Start lief alles noch gut. Doch die Triumph (Baujahr 1951) sorgte für einige Zwangspausen. Bild: att
Beim Start lief alles noch gut. Doch die Triumph (Baujahr 1951) sorgte für einige Zwangspausen.
 
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