Aus ganz aktuellem Anlass war in seiner Predigt auch von CO² die Rede beziehungsweise davon, was auch Urlaubsfahrten an Belastung bringen. Süß berichtete zudem von seinen Eindrücken in Südtirol auch bezüglich der Landwirtschaft dort und deren besonderen Herausforderungen. Sein Dank galt speziell den Thurndorfer Frauen, die den Altar mit den Erntegaben so herausragend geschmückt und hergerichtet hätten.
Dann kam die Rede auf die Erschwernisse für die Landwirtschaft in der heutigen Zeit wie die Belastung des Grundwassers. Heute müssten die Bauern unter großen gesellschaftlichen Vorbehalten die Lebensmittel für die Menschen bereitstellen, und viele von ihnen würden angesichts dessen am liebsten „hinschmeißen“, sagte der Geistliche.
Zum Ende seiner Ausführungen ging Süß auf die "unchristlichen Zeitgenossen" ein, die auch an Sonn- und Feiertagen ihre Felder bestellen, bearbeiten und dann auch die Ernte einbringen würden. Sie würden oftmals bessere Erträge erzielen als diejenigen, die die christlichen Werte nicht ganz vergessen hätten. Aber man solle sich trösten, erklärte der Ruhestandspfarrer: "Der Herrgott begleicht seine Rechnungen nicht alle im Oktober."
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