Die orange-farbenen Baumaschinen sind in der ganzen Welt unterwegs und stellen einen Bezug in die nördliche Oberpfalz her. Tirschenreuth und Hamm gehen seit vielen Jahren gemeinsam einen erfolgreichen Weg. Jetzt wird auch am Ortseingang von Westen her auf den Unternehmensstandort verwiesen. Eine Straßenwalze aus den 1960er Jahren hat am neuen Radler-Parkplatz einen auffälligen Standort gefunden.
Dabei ist die Baumaschine nicht einziges Signal für den Standort des weltbekannten Unternehmens. Während von Mitterteich her ein moderner Vertreter auf einem erhöhten Stellplatz auf die Fertigung verweist, kann jetzt das historische Gerät an der Falkenberger Straße die Besucher auf das traditionelle Unternehmen hinweisen.
Für Bürgermeister Franz Stahl war es ein besonderes Anliegen, die Verbindung von Tirschenreuth und Hamm herauszustellen. Eine Anregung, der die Firma gerne nachkommen wollte. Doch scheiterte der erste Versuch, die alte Walze auf dem Kreisverkehr unterzubringen. Von Staatlichen Bauamt waren Sicherheitsbedenken gegen den Standort vorgebracht worden. Jetzt kann das gute Stück an der Falkenberger Straße für eine Aufwertung des neuen Radlerparkplatzes sorgen. Von einem Autokran wurde am gestrigen Mittwoch das fünf Tonnen schwere Gerät, Baujahr 1961, an seinen Platz gehoben. Eine "Probefahrt" konnte Bürgermeister Franz Stahl, der die Aufstellung mitverfolgte, allerdings nicht vornehmen. Die Hamm-Walze vom Typ VTD wäre zwar noch einsatzfähig, darf sich aber künftig auf die repräsentativen Aufgaben beschränken. Und dabei muss sich die Walze keinen Millimeter bewegen.
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