Locker, im familiären Rahmen feierte am Dienstagnachmittag die Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz Tirschenreuth gemeinsam mit Bürgermeister Franz Stahl und einigen Ehrengästen das Richtfest des neuen Bankgebäudes in der Bahnhofstraße 5.
Dort war im vergangenen Jahr das sogenannte "Sallerhaus" abgerissen und von der Bank als Bauherr wieder aufgebaut worden. Das führte in den vergangenen Monaten auf dem Sattlersberg zeitweise zu Behinderungen im Straßenverkehr. Nicht mehr lange, dann beginne der Innenausbau, verkündete Architekt Manfred Schlemmer vom Architekturbüro Schlemmer in Weiden beim Richtfest. Dennoch müssten die Verkehrsteilnehmer noch mit weiteren Beeinträchtigungen rechnen.
C 3 als Mieter
Vorstandssprecher Rudolf Winter begrüßte mit den Vorständen Thomas Wirth und Thomas Ludwig die kleine Gästeschar, darunter die Chefetage und Mitarbeiter der Marketingagentur C 3, Bankmitarbeiter, Handwerker, Zimmerermeister Albert Schuller aus Wiesau für den Richtspruch sowie Architekt Manfred Schlemmer. Vorstandssprecher Winter stellte vor allem Bürgermeister Franz Stahl und C 3-Geschäftsführer Thomas Franz heraus. Winter dankte Stahl für die großartige Unterstützung der Baumaßnahme vonseiten der Stadt. Den Agentur-Chef begrüßte der Bauherr als neuen Mieter.
Stahl war sehr angetan von der guten Entwicklung dieser sensiblen Gebäudekomposition der Kreisstadt. Mit dem Neubau entwickle sich das Volksbank-Areal als ein städtebaulich wichtiger Komplex. "Das ist ein großer Schritt", sagte Stahl, der anklingen ließ, dass es aber weitergehen müsse. Es zeuge von Professionalität, dem Altstadtquartier eine vernünftige und gleichzeitig attraktive Nutzung zu geben, lobte der Rathauschef insbesondere Rudolf Winter. Der Vorstandssprecher engagiere sich immer wieder für die Heimatstadt und deren Erscheinungsbild.
Logistik nicht einfach
Architekt Schlemmer erinnerte daran, dass die Logistik nicht immer einfach sei bei diesem Bau. Trotz der hervorragenden Baukonjunktur wurden Handwerksfirmen gefunden. Nun ginge es mit dem Innenausbau voran. "Ich gehe davon aus, dass wir Weihnachten fertig sind", so Schlemmer. Eine Besonderheit sei die Stützenfreiheit. Damit könne die Nutzung jederzeit umgestaltet werden. Dem Gebäude sei eine Tiefgarage integriert, der dazugehörige, unter Denkmalschutz stehende Stadel werde für ein schönes Außenbild entsprechend saniert. Das Gebäude selbst sei in seinem äußeren Erscheinungsbild mit modernen Stilmitteln dem historischen Stadel nachempfunden worden. Nach dem Richtspruch von Zimmerermeister Albert Schuller feierten Bauherrn und Gäste das Richtfest mit einem kleinen Imbiss.















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