Tirschenreuth
04.10.2022 - 10:44 Uhr

CSU-Mitglieder verschaffen sich Überblick über Rathaus-Baustelle

Der künftige Sitzungssaal ist noch mit Gerüsten bestückt. Doch die Teilnehmer bei „CSU auf Tour“ konnten sich aufgrund der ausführlichen Erläuterungen von Bürgermeister Franz Stahl (links) schon ein gutes Bild von den Planungen machen. Bild: heb
Der künftige Sitzungssaal ist noch mit Gerüsten bestückt. Doch die Teilnehmer bei „CSU auf Tour“ konnten sich aufgrund der ausführlichen Erläuterungen von Bürgermeister Franz Stahl (links) schon ein gutes Bild von den Planungen machen.

Einen umfassenden Eindruck des neu entstehenden Rathauses II bekamen kürzlich die Teilnehmer der "CSU auf Tour". Vorsitzender Huberth Rosner begrüßte zahlreiche Gäste. Für die Führung stellte sich Bürgermeister Franz Stahl zur Verfügung, dem die besucherfreundliche und barrierefreie Gestaltung des neuen Verwaltungsgebäudes am Herzen lag. Bereits der Rohbau des Rathaus II lässt erahnen wie modern und lichtdurchflutet das Gebäude einmal sein wird. Bis Ende 2023 ist die Fertigstellung geplant.

Das Rathaus II soll komplett energieneutral betrieben werden - Photovoltaik und Erdwärme sollen das Gebäude autark machen. Verarbeitet wird auf der Baustelle auch Granit, weil dieser als charakteristisches Merkmal in der Region gilt. Insgesamt kostet die Teilsanierung und der Neubau 13 Millionen Euro, bezuschusst wird das Projekt mit vier Millionen Euro. Im Erdgeschoss finden neben den Büros der Tourist-Info auch das Forstbüro, die EDV-Abteilung, eine Teeküche und flexibel nutzbare Büros Platz. Im Erdgeschoss werden auch öffentliche Toiletten untergebracht. Der Innenhof wird für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Für den Innenhof ist eine ansprechende Begrünung geplant und ein gusseisernes Städtemodell angedacht.

Auf Höhe der Dreifaltigkeitskapelle entsteht im Erdgeschoss ein Besprechungsraum. Dieser sei auch dringend nötig, berichtete Bürgermeister Stahl, da es derzeit im historischen Rathaus keinen Raum gibt, in dem mehr als fünf bis sechs Personen Platz haben. In Richtung Schmellerstraße schließt der neue Sitzungssaal das Erdgeschoss ab. Modern und vor allem mit zeitgemäßer Technik soll dieser ausgestattet werden. Darunter befindet sich die Einfahrt zur Tiefgarage, in der 25 Stellplätze für die städtischen Dienstfahrzeuge zur Verfügung stehen. In der ersten Etage sind die Büros für die Kämmerei, die Stadtkasse sowie für das städtische Bauamt, aber auch Lagerräume für Büromaterialien und die Registratur angesiedelt. Und um den Ausblick auf den Marktplatz sind die künftigen Büroinhaber schon jetzt zu beneiden.

 
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