Hinter der markanten Fassade hat sich viel getan: Stück für Stück füllen sich die Regale und Räume des neuen Domizils. Während noch kleinere Installationsarbeiten für Druckluft und Elektrik am Bau durchgeführt wurden, siedelt ein Kern von rund 25 Feuerwehrmännern bereits Ausrüstungsgegenstände aus dem bestehenden Gerätehaus im Lengenfelder Weg um in die neue Wache. Umgezogen sind bereits Lagermaterial wie Bindemittel und Schaummittel, Teile von Büro und Küche sowie historische Ausstellungstücke wie die Spritz-Kutsche, die zwei historischen Fahnen und die aktuelle Fahne, die zum Jubiläum vor einem Jahr eingeweiht wurde.
"Unsere Gerätewarte regelten intern, was schon umziehen kann und was bei einer möglichen Alarmierung noch im Lengenfelder Weg gebraucht wird", erklärte Pressewart Johannes Werner. Zuletzt werden die Einsatzkleidung sowie die zehn Fahrzeuge umgesiedelt. Nach Abschluss aller Umzugs-Maßnahmen Anfang Juni können am neuen Standort nicht nur Übungen abgehalten, sondern auch von der Mitterteicher Straße zu allen Einsätzen ausgerückt werden.
Dies soll ab Samstag, 1. Juni, mit der offiziellen Inbetriebnahme der Wache der Fall sein. Dann werden die Fahrzeuge in einer Kolonne in die neuen Garagen gefahren. Für einen Gottesdienst um 18 Uhr wird auf dem Marktplatz noch einmal ein Stopp eingelegt. Am Folgetag wird der Umzug durch einen Tag der offenen Tür abgerundet. Eingeladen sind alle Interessierten. Neben Führungen durch das neue Gerätehaus besteht zudem die Möglichkeit, den Übungsturm zu erklimmen und die Aussicht über die Kreisstadt zu genießen.













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