Am 24. Mai stand der Gregnitzweg in Fuhrmannsreuth bei Brand unter Wasser. Der Mordbach, der in Rohren durch die Ortschaft fließt, war durch Starkregen stark angeschwollen. Das Einlaufbauwerk konnte das Wasser nicht mehr aufnehmen, sodass es sich einen Weg durch Straßen und Gärten suchte. Bereits 2016 wurde der Mordbach im Flurneuordnungsverfahren abschnittsweise renaturiert und das Einlaufbauwerk verbessert, was die Situation spürbar entspannte. Doch die immer häufiger auftretenden Starkregenereignisse zeigen, dass weitere Maßnahmen erforderlich sind, teilt das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Oberpfalz mit.
Die Gemeinde Brand plane deshalb den Bau von drei naturnahen Rückhaltedämmen am Mordbach oberhalb von Fuhrmannsreuth. Zusätzlich werde ein weiterer kurzer Teilabschnitt des Mordbachs renaturiert. Ziel sei es, Überflutungen und Schäden zu vermeiden. Das ALE Oberpfalz unterstütze die Gemeinde mit dem Förderprogramm "FlurNatur". Zu den zuwendungsfähigen Gesamtkosten von etwa 212.500 Euro steuere das ALE Oberpfalz ungefähr 150.000 Euro Fördermittel bei.
Diese Meldung basiert auf Informationen des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberpfalz und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.
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