Nach über 20-jähriger "sehr erfolgreicher Tätigkeit als Geschäftsführer" hat Johannes Saalfrank (64) Ende Juli seinen Posten bei der Kolping-Berufshilfe in Tirschenreuth niedergelegt. Darauf verweist das Kolping-Bildungswerk in der Diözese Regensburg in einer Mitteilung. Christine Jäger, Vorstand des Kolping-Bildungswerkes, sei bereits im April in die Geschäftsführung der Kolping-Berufshilfe eingetreten.
Saalfrank, der in Bad Neualbenreuth wohnt, habe mit seinem Engagement bei der Kolping-Berufshilfe "mit zum Strukturwandel und Aufschwung im Landkreis Tirschenreuth beigetragen und dabei zahlreiche Beschäftigungs- und Ausbildungsprojekte initiiert und umgesetzt". Durch seine Arbeit als Geschäftsführer habe er vielen Menschen durch innovative berufliche Bildungsangebote eine neue berufliche Perspektive ermöglicht. Auch die Transformation von einer Beschäftigungsgesellschaft hin zu einem "leistungsfähigen Bildungsanbieter und Sozialdienstleister mit unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern hat Saalfrank durch seine Ideen und Arbeit geprägt", so Jäger in der Mitteilung.
Die Verantwortung der Leitung der Standorte im Landkreis Tirschenreuth werde in absehbarer Zeit Rudolf Kreuzer übernehmen, der bisher die Position des Leiters der Erwachsenenbildung innehatte. Kreuzer werde in den nächsten Monaten noch von Saalfrank eingeführt, "um eine erfolgreiche Fortführung der Einrichtung sicherzustellen".
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