Schon mit etwas Wehmut wurde die Fahne am alten Domizil eingeholt. Danach folgte der feierliche Gottesdienst und, entgegen der Planungen, ein überraschender Einsatz im Ort.
Im offiziellen Programm folgte dann leicht verspätet der nachgeholte Floriansabend im neuen Feuerwehrhaus. Hierbei nutzen Vorsitzender Markus Mayer und seine Stellvertreter Rainer Burkhard und Paulus Mehler die Gelegenheit, um Dank zu sagen. Allen voran den Ehefrauen und Freundinnen der Floriansjünger. "Denn auch für sie ist es nicht selbstverständlich, so oft auf ihre Männer zu verzichten", bescheinigte die Feuerwehr-Führung. Sei es für den Ernstfall mitten in der Nacht, für die vielen Unterrichte und Übungen oder etwa für die Stunden und Tage, die für den Umzug in das neue Domizil benötigt wurden.
Einen weiteren Dank sprachen die Vorsitzenden den Kommandanten und Gerätewart Daniel Birkner aus, ohne deren unermüdliches Engagement der Umzug nicht so schnell und reibungslos verlaufen wäre. Der Frauenbund "Legio Mariä" schenkte jedem aktiven Dienstleistenden einen selbst angefertigten Rosenkranz, der Glück bringen und die Helfer mit Gottes Segen auf allen Einsätzen beschützen soll. Diese wurde beim Gottesdienst am Marktplatz von Stadtpfarrer Flierl geweiht. Auch bei den Damen bedankten sich die Vorsitzenden mit einem Blumenstrauß, ebenso bei Rosi Tretter, die sich die letzten Jahre pflichtbewusst um die Sauberkeit im alten Gerätehaus gekümmert hatte. Zuletzt hatten die stellvertretenden Vorsitzenden Burkhard und Mehler noch eine Überraschung für den Vorsitzenden Mayer und dessen Familie. Der Bau würde zwangsläufig automatisch mit Mayer verbunden. Denn er war derjenige, der bei jeder Sitzung und Besprechung anwesend war, alle Fäden liefen bei ihm zusammen, jede Abstimmung und E-Mail über seinen Tisch. Viel musste seine Familie auf ihn verzichten, erinnerten die Stellvertreter. Daher darf die Familie einen Urlaub im Feuerwehrerholungsheim in Bayerisch Gmain verbringen.















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