Kooperationspartner der Aktion "Houst a Hirn, lousd as Handy lieng" trafen sich im Landratsamt Tirschenreuth zum Informationsaustausch und zur Planung für die weiterere Vorgehensweise. Der Kreisjugendring Tirschenreuth, die Verkehrswachten Kemnath und Tirschenreuth sowie die Polizeiinspektionen Tirschenreuth, Kemnath und Waldsassen wollen mit der Aktion die Bevölkerung und Verkehrsteilnehmer im Landkreis Tirschenreuth - insbesondere junge Menschen - über die Gefahren und Risiken bei einer Ablenkung von Handys im Straßenverkehr informieren und sensibilisieren. "Jeder Verkehrsteilnehmer soll zum Nachdenken angeregt werden und seine Handynutzung im Straßenverkehr kritisch hinterfragen", heißt es in der Pressemitteilung.
Da dieses Thema immer noch sehr aktuell sei, wollen die Verantwortlichen hier auch im präventiven Bereich Signale setzen, um Unfälle zu vermeiden. Die Aktion, die mittlerweile mit dem Logo und dem markanten Spruch "Houst a Hirn, lousd as Handy lieng" zum Markenzeichen in der Nördlichen Oberpfalz geworden sei, findet große Zustimmung und Resonanz in der Bevölkerung, bilanzieren die Kooperationspartner.
Nach längerer Diskussion zum Thema wurden verschiedene Vorschläge aufgegriffen, die dann voraussichtlich ab Herbst in die Tat umgesetzt werden. Neben Kontrollaktionen der Polizei sind Aktionen und Projekte mit Schülern geplant. Jürgen Preisinger, Vorsitzender des Kreisjugendrings Tirschenreuth, dankte den Partnern für ihre Ideen, das Projekt auszuweiten. Jeder Beteiligte an der Aktion "Houst a Hirn" stellte heraus, dass Ablenkung eine zunehmende und oft unterschätzte Gefahr im Straßenverkehr sei. Infos, Radio- und Kinospots: www.houst-a-hirn.de
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.