Acht erlebnisreiche Tage verbrachten 55 Jugendliche im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt Tirschenreuth in der französischen Partnerstadt La Ville du Bois. Schon bei der Anreise wurden die Jugendlichen mit der Geschichte der beiden Länder konfrontiert. Auf dem nationalen Gedenkfriedhof von Douaumont in der Nähe von Verdun konnte die Jugendgruppe erahnen, was Konflikte und Kriege an Leid über Menschen bringen.
Doch schon bei der Ankunft in La Ville du Bois wurde deutlich, dass beiden Länder heute eine gute Beziehungen haben und die Städtepartnerschaft einen großen Anteil daran leistet. Die Aufnahme durch die französischen Gastgeber war sehr herzlich und die Gruppe konnte sich in der Stadt- und Sporthalle "Escale" einrichten. Am folgenden Tag machten die Jugendlichen bei einem kleinen Spaziergang Halt auf dem Platz Tirschenreuth, wo die Gastgeber eigens die deutsche Flagge hissten. Nun ging es sportlich zu, die Tirschenreuther lernten unter Anleitung der Franzosen das Boule-Spiel. Spannend und mit viel Spaß gab es am Ende auch ein kleines Turnier.
Natürlich durfte bei der Fahrt ein Besuch in Paris nicht fehlen. So bestieg die Gruppe den Eiffelturm und erlebte die Stadt bei einer Seine-Fahrt bei Nacht. In den folgenden Tagen stand Geschichte auf dem Plan: Louvre, Invalidendom Montmartre mit Sacre Coer, Picknick an der Seine, im Jardin de Luxemburg und im Bois de Bologne sowie ein Bummel an der Champs Élysees rundeten den Besuch in der französischen Hauptstadt ab. Ein Höhepunkt war auch der Besuch des Schlosses Versailles. Am Ende des Aufenthalts in La Ville du Bois gab es nochmal einen Freundschaftsabend im "Escale" ehe sich die Gruppe in Richtung Straßburg begab. In Straßburg erlebten die Jugendlichen ein gigantisches Schauspiel am Straßburger Münster - eine Illumination an der Kathedrale. Auf der Heimreise wurde noch ein Stopp mit Besuch im Europapark Rust eingelegt.
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