„Es herrscht volle Motivation, für Europa zu kämpfen“, blickt JU-Kreisvorsitzender Matthias Grundler auf die kommenden Wochen. So war die bevorstehende Europawahl am 26. Mai das zentrale Thema beim zweitägigen „Basiswochenende“ der Jungen Union (JU) Oberpfalz auf Schloss Spindlhof in Regenstauf.
Über 70 Ortsvorsitzende und weitere Mitglieder aus der Oberpfalz trafen sich zum Austausch. Aus dem Landkreis Tirschenreuth brachte sich laut Pressemitteilung eine 11-köpfige Delegation ein. Als „historische Chance“ sehen es die jungen Politiker, dass JU-Bezirksvorsitzender Christian Doleschal aus dem Landkreis Tirschenreuth (Gemeinde Brand) ins Europäische Parlament einziehen kann.
„Die jungen Menschen profitieren besonders von der Europäischen Union“, bekräftigte Doleschal. Darum wolle er sich für eine zukunftsfähige EU einsetzen. Die Abschaffung des Geoblocking und der Auslandsgebühren beim Mobilfunk sowie die Forschungsförderung und der Abbau der Bürokratie seien Erfolge der vergangenen Jahre gewesen. „Die EU-Handelsabkommen sichern die Arbeitsplätze in der Oberpfalz, die in besonderem Maße vom Export abhängen“, so der Brander. Besonders die Potenziale in der Zusammenarbeit mit Tschechien wolle er in den Blick nehmen.
Mit dem CSU-Bezirksvorsitzenden, Bayerns Finanzminister Albert Füracker, wurde ebenfalls lebhaft diskutiert. Zum Ausklang der Tagung war CSU-Generalsekretär Markus Blume zu Gast. Hier stand die Reform der CSU im Vordergrund. Jünger und weiblicher sollen die Christsozialen werden.
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