Nach den Osterferien soll es im Landkreis Tirschenreuth zu weiteren Schulöffnungen kommen. Wegen des hohen Inzidenzwerts haben bisher nur Abschlussklassen Präsenzunterricht. Ein neues Testkonzept soll für eine Erweiterung ermöglichen.
Eine Chance stellt laut Mitteilung des Landratsamt vom Freitagnachmittag der Gurgel-Pooltest dar. Dafür gurgeln Schüler und Lehrer zwei Mal pro Woche morgens daheim eine Lösung, spucken in zwei Röhrchen und schütten eines in der Schule in die Poolprobe. Vormittags ist klar, ob diese Sars-CoV-2-positiv ist. Der Landkreis bemühe sich, in ein Projekt zu kommen, das möglichst allen Schulen die Öffnung ermöglichen soll (ausführlicher Bericht folgt).
Impfzentrum
Im März hat das Impfzentrum durchschnittlich 290 Impfungen pro Tag durchgeführt. Dies teilte BRK-Pressesprecher Sven Lehner auf Nachfrage mit. Die ergriffenen Maßnahmen, um die Warteschlangen vor dem Impfzentrum in Waldsassen zu verringern, hätten mittlerweile für einen „schnelleren Durchfluss“ gesorgt. „Verzögerungen und damit Warteschlangen können jedoch weiterhin nicht ganz ausgeschlossen werden, auch weil weiterhin viele Personen deutlich vor dem vereinbarten Termin kommen“, so Lehner. Der angekündigte Monitor zur Anzeige der jeweiligen Zeitslots komme nächste Woche.
Coronazahlen
Das Landratsamt meldete am Freitag zwölf Corona-Neuinfizierte. Drei befanden sich bereits in Quarantäne. Die Gesamtzahl der positiv getesteten Landkreisbürger steigt damit auf 4842. Covid-19-Tote gab es bisher 246. Die 7-Tage-Inzidenz lag am Freitag nach Angaben des Robert-Koch-Instituts bei 183.
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