Tirschenreuth
14.12.2025 - 12:13 Uhr

„Kulinarische Weihnacht“ erneut ein Renner: Hunderte Besucher in Tirschenreuth

Die Gäste hatten Hunger mitgebracht: Nicht weniger als drei Spanferkel mit einem Gesamtgewicht von 114 Kilogramm wurden bei der „Kulinarischen Weihnacht“ des Fischereivereins Stiftland in Tirschenreuth verzehrt.

Auch die fünfte Auflage der „Kulinarischen Weihnacht“ des Fischereivereins Stiftland war wieder ein Volltreffer. Hunderte von Besuchern, Vorsitzender Andre Röckl sprach von rund 1500 Besuchern, belagerten das Gelände des Fischereivereins an der Fischerhütte, um bei diesem ganz besonderen Event dabei zu sein. Schon kurz nach dem offiziellen Start am späten Samstagnachmittag herrschte Hochbetrieb an den zahlreichen Ständen, allen voran am Spanferkel-Grillstand. Nicht weniger als drei Spanferkel mit einem Gesamtgewicht von 114 Kilogramm wurden verzehrt – die Spanferkel mit Cognac-Zwiebeln und einer Barbecue-Soße schmeckten hervorragend. Der siebenköpfige „Sau-Boum-Express“ leistete wieder einmal ganze Arbeit.

Doch nicht nur dies, auch geräucherte Forellen gab es zuhauf, bis es am frühen Abend hieß: „Ausverkauft“. Nur gut, dass es auch noch „Forellen-Döner“, Steaks und Bratwürste gab, nicht zu verachten auch die Kartoffelsuppe, die ebenso reißenden Absatz fand. 70 Liter wurden im Vorfeld zubereitet, alles wurde verkauft. Erstmals auf dem Markt gab es auch einen „Fischerhütten-Döner“. Dotsch, Pommes und Stockbrot konnte man auch kaufen.

Nicht fehlen durfte natürlich der heilige Nikolaus, der vor allem die vielen Kinder besuchte, ehe später der „Stiftländer Alphornwahnsinn“ der Kulinarischen Weihnacht einen Besuch abstattete. Das zwölfköpfige Ensemble unter der Leitung von Markus Werner zog alle Register seines Könnens. Ob weihnachtliche Lieder oder auch Märsche und Polkas, es dürfte für jeden Musikliebhaber etwas dabei gewesen sein. Später wurde es dann martialisch. Mit lauter Musik und teils ohrenbetäubenden Geschrei von Kindern, das selbst Hartgesottene zusammensacken ließ, kündigten sich die „Grölldeifl“ an. Zwölf kleine und große „Grölldeifl“ belagerten das Fischerfest. Zur späteren Stunde ging es dann auch in der sehr gut gefüllten Bar zünftig zu.

Vorsitzender Andre Röckl zollt natürlich seinem gesamten Orga-Team ein hohes Lob, denn ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer/innen wäre solch ein Event mit dieser Anziehungskraft gar nicht zu stemmen. Auffallend dabei, dass sich auch viele junge Helfer engagierten. Rund 350 Meter Lichterketten, zehn Feuertonnen und 25 Fackeln wurden für dieses Event aufgebaut.

 
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