Alle Jahre wieder ist es der Inhaberfamilie Kulzer des Möbelhauses Gleißner ein großes Anliegen, zur Weihnachtszeit zu helfen, wo Hilfe notwendig ist. Heuer spendete die Familie 10.000 Euro an zehn Vereine und Organisationen.
Die gemeinnützigen Einrichtungen suchte die Seniorenchefin des Möbelhauses Gleißner, Liselotte Kulzer, aus. Bedacht werden Vereine und Organisationen aus den Landkreisen Tirschenreuth und Neustadt/WN sowie der Stadt Weiden. Über jeweils 1000 Euro Spendengelder freuen sich die Lebenshilfe Tirschenreuth e. V., die Sozialstation Tirschenreuth, die Mitterteicher Tafel e. V., die Selbsthilfegruppe Behinderte/Nichtbehinderte, der Verein Stiftland-Sternenkinder e. V., die Kinderkrebshilfe Region Oberpfalz Nord, G.A.N.S. e. V. aus Konnersreuth, die Initiative Obdachlosenhilfe Weiden e. V., das Jugendhilfehaus St. Elisabeth Windischeschenbach sowie das Frauen- und Kinderschutzhaus Weiden.
Leitender Geschäftsführer Jörg Kulzer und seine Mutter, Seniorenchefin Liselotte Kulzer, freuten sich sehr, dass neun von zehn Vertretern der Organisationen persönlich bei der Spendenübergabe dabei sein konnten. „In dieser Zeit der vielen Unsicherheiten ist es uns ein echtes Anliegen, diejenigen Personen nicht zu vergessen, die ihre Zeit besonders in den Dienst der Menschen stellen. Mit ihrem selbstlosen Engagement sind sie ein Strohhalm der Hoffnung für viele Menschen,“ sagte Liselotte Kulzer. Jörg Kulzer betonte, dass es seiner Familie eine große Freude sei, trotz der auch für den Einzelhandel besonders herausfordernden Zeiten auch in diesem Jahr die karitative Arbeit mit einer Spende unterstützen zu können.
Bei der Spendenübergabe stellten die Vertreter der Organisationen ihre Arbeit kurz vor. Für die Lebenshilfe Tirschenreuth e. V. berichtete Geschäftsführer Berthold Kellner, dass die Spende für die betreuten Wohngruppen für gemeinsame Aktionen verwendet werde. Martina Sötje, Vorsitzende vom Verein Behinderte/Nichtbehinderte, klagte darüber, dass seit Corona nichts mehr sei, wie es war und es der Verein noch schwerer habe als vorher. Für das Frauen- und Kinderschutzhaus in Weiden sprach Enikö Nagy. Sie berichtete von aktuell 220 Betreuungen pro Jahr. Neben der ambulanten Hilfe werden derzeit sieben Betroffene im Frauenhaus betreut.
Das Geld werde im Jugendhilfehaus St. Elisabeth in Windischeschenbach unter anderem für den Kauf von Schultaschen verwendet, brachte Peter Wasel als Beispiel an. Im Heim werden 68 Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 18 Jahren untergebracht, insgesamt werden 220 Kinder und Jugendliche betreut. Alle Vertreter der zehn bedachten gemeinnützigen Organisationen bedankten sich herzlich für die Spende.
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