Nach dem enormen Erfolg im vergangenen Jahr am Großparkplatz in Tirschenreuth mit "Nikolaus to go", veranstaltet vom Fördervereins Fischhofpark, wollten die Organisatoren diese Aktion auch in diesem Jahr wieder aufleben lassen. "Leider aber", so Vorsitzender Vinzenz Rahn, "ist es unter den gegebenen Umständen nicht sinnvoll und respektive der geltenden hygienischen Richtlinien nur unter massiven bürokratischen Maßnahmen überhaupt machbar."
Stück Normalität erhalten
Dennoch wolle man den Kindern die Tradition des Nikolausbesuchs nicht vorenthalten, so der Vorsitzende weiter. Deswegen habe man sich entschlossen, diese Aktion in anderer Form durchzuführen. Der Nikolaus wird daher am Sonntag, 12. Dezember, die feierliche Nikolaus-Andacht um 15.30 Uhr in der Missionskirche St.Peter, Tirschenreuth, sowie anschließend den Familiengottesdienst um 16.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche Tirschenreuth besuchen und an die gemeldeten Kinder Geschenke verteilen. Für die Kinder, so der Förderverein, ist es ungemein wichtig in dieser sehr schwierigen Zeit, dass der soziale Kontakt und ein Stück "Normalität" einigermaßen erhalten bleiben. Daher sei es umso schöner, dass der Nikolaus und die Kirche sich dieses wichtigen Anliegens annehmen, betont Rahn. Zur Durchführung wird bekanntgegeben, dass nicht wie üblich der Förderverein die Anmeldungen annimmt, sondern diese ausschließlich über das Pfarrbüro der Stadtpfarrkirche (Telefon 09631/1451) und dem Büro St. Peter (09631/79 973 101 bzw. 79 973 102 ) stattfinden.
Nur für 100 Kinder
Da "nur" für 100 Kinder diese Nikolausaktion durchgeführt werden kann (50 Kinder pro Kirche!), bittet man um zeitnahe Anmeldung. Es gilt die Reihenfolge der Anmeldungen. Die Durchführung der Nikolausaktion steht unter dem Vorbehalt, der zu diesem Zeitpunkt gültigen Corona-Bestimmungen! Wissentlich den Umständen, dass diese Veranstaltung eventuell auch abgesagt werden muss, beziehungsweise nicht alle gemeldeten Kinder daran teilnehmen können, bittet der Förderverein um Nachsicht.
"Leider ist es unter den gegebenen Umständen nicht sinnvoll und respektive der geltenden hygienischen Richtlinien nur unter massiven bürokratischen Maßnahmen überhaupt machbar."
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