Rund um das Haus St. Elisabeth wird die Straße derzeit neu gestaltet und gepflastert. Davon ist auch der Weg zwischen der Koloman-Maurer-Straße und der Kirchplatz betroffen. Dieser Zugang zum Kirchplatz soll im Zuge der Neugestaltung eine neue Bezeichnung erhalten, informierte Bürgermeister Franz Stahl in der vergangenen Sitzung des Stadtrats. „Ich hatte schon öfter den Gedanken, dem ehemaligen Stadtpfarrer Georg Maria Witt in irgendeiner Weise zu gedenken und so Dank für sein Engagement und Wirken zu sagen“, betonte der Bürgermeister. Der Weg, nur wenige Meter von der Stadtpfarrkirche entfernt, soll an die aktive Zeit des ehemaligen Stadtpfarrers Witt erinnern. Die Kirchenstiftung unterstütze den Vorschlag. In Absprache mit der Stadt haben sich die Mitglieder der Kirchenverwaltung einstimmig auf die Bezeichnung „Pfarrer-Witt-Gasse“ festgelegt.
Stahl berichtete, dass die Gasse postalisch von niemandem genutzt wird, weswegen die Straßenbenennung eher ein symbolischer Akt sei und wenig Aufwand mit sich bringe. Im Hinblick auf die Neugestaltung des Umfelds rund um das Haus St. Elisabeth fragte Manfred Zandt (Freie Wähler), mit welchem Material die Gasse neu gepflastert werde – im Bezug auf die Begehbarkeit für Rollstuhl- oder Rollatorfahrer. Der Ausbau wurde rollstuhl- und behindertengerecht geplant, informierte Stahl. Es sei ein Gehstreifen mit flachen Pflastersteinen eingeplant.
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