Auch in diesem Jahr organisierte das katholische Hilfswerk "Kirche in Not" den "Red Wednesday", an welchem weltweit Kirchen und Gebäude aus Solidarität mit den Verfolgten Christen blutrot angeleuchtet werden. An der Aktion beteiligte sich auch die katholische Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Tirschenreuth. Über 50 Gläubige kamen nach einer Pressemitteilung der Pfarrei am Mittwochabend zusammen, um in der innen wie außen blutrot erleuchteten Kirche eine Rosenkranzandacht vor dem ausgesetzten Allerheiligsten zu beten sowie die Erlebnisse verschiedener verfolgten Christen zu hören. "Kirche in Not"-Vorstandsmitglied Baronin Adelheid von Gemmingen-Hornberg sprach ein Grußwort und ermutigte zum Gebet mit- und füreinander. Christen seien die am stärksten verfolgte religiöse Gruppe der Welt, schreibt die Pfarrei. Sie sei in mindestens 153 Ländern Verfolgungen und Benachteiligungen ausgesetzt. Darauf solle der "Red Wednesday" aufmerksam machen.
Tirschenreuth
26.11.2023 - 14:16 Uhr
Pfarrkirche in Tirschenreuth leuchtet rot: Solidarität mit verfolgten Christen
von Externer Beitrag

Die rot beleuchtete Stadtpfarrkirche in Tirschenreuth. Aufgenommen am Mittwochabend am Tirschenreuther Marktplatz.
Bild: Renate Bauer-Zölch
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel

E-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.