Tirschenreuth
12.09.2025 - 14:05 Uhr

Polizei Tirschenreuth kontrolliert zum Schulbeginn verstärkt die Gurtpflicht

Die Polizei Tirschenreuth überwacht zum Schulbeginn verstärkt die Einhaltung der Gurt- und Kindersicherungspflicht. Ziel solcher landesweiten Aktionen ist es, die Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg zu gewährleisten.

Die Polizei will zu Schulbeginn die Gurtpflicht ins Visier nehmen. Symbolbild: Sven Hoppe/dpa
Die Polizei will zu Schulbeginn die Gurtpflicht ins Visier nehmen.

Die Polizei Tirschenreuth wird zum Schulbeginn am Dienstag, 16. September, verstärkt die Einhaltung der Gurt- und Kindersicherungspflicht überwachen. Besonders im Bereich von Schulen, Kindergärten und stark frequentierten Schulwegen wird kontrolliert. Ziel ist es, die Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg zu gewährleisten. Laut Polizeibericht sind Kinder in allen Kraftfahrzeugen zwingend mit Rückhalteeinrichtungen zu sichern. Der Fahrer ist verpflichtet, dafür zu sorgen, dass die Kinder in der vorgeschriebenen Weise gesichert sind. Kinder bis 12 Jahre, die kleiner als 1,50 Meter sind, müssen in geeigneten Kindersitzen gesichert werden, die mit einem Prüfzeichen versehen sind. Ältere oder größere Kinder müssen den regulären Gurt benutzen. Die Sicherungspflicht besteht in allen Kraftfahrzeugen, für die Sicherheitsgurte vorgeschrieben sind, insbesondere für Pkw.

Der Anteil der nicht gesicherten Personen bei getöteten Pkw-Insassen ist laut Polizei in Bayern im Jahr 2024 mit 16,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr (24,2 Prozent) zurückgegangen. „Dennoch sterben nach wie vor zu viele Pkw-Insassen, weil sie nicht angegurtet waren“, betont die Polizei in einer Pressemitteilung. Im vergangenen Jahr kamen bayernweit 214 Menschen in Pkws ums Leben. Davon trugen 36 Menschen nicht den erforderlichen Sicherheitsgurt. Zudem starb erneut ein Kind, das ungesichert in einem Pkw mitfuhr. Bis Ende April 2025 waren erneut nachweislich 13 tödlich verunglückte Personen nicht angegurtet.

Erstellt auf Grundlage von Polizeiinformationen und KI-Auswertung.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.