Tirschenreuth
02.12.2024 - 14:08 Uhr

Stadt Tirschenreuth vergibt Förderpreis an HAW-Studenten

Seit 2016 ist die Stadt Tirschenreuth ein Studienstandort. Im Vorlesungsraum der Fronfeste war kürzlich eine Delegation der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut (HAW) zu Gast. Dabei wurde auch ein Förderpreis übergeben.

Student Franz Hromatke (Mitte) erhielt den mit 1000 Euro verbundenen Förderpreis der Stadt Tirschenreuth. Bürgermeister Franz Stahl (Dritter von links) und Eva Kastl (links) mit der HAW-Abordnung im Vorlesungsraum der Hochschule in der Tirschenreuther Fronfeste. Von rechts: Prof. Dr. Marcus Jautze, Marie Klinger, Prof. Dr. Reinhold Kohler, Franz Hromatke (mit Scheck) und Julia Terfehr. Bild: Mirko Streich/Stadt Tirschenreuth
Student Franz Hromatke (Mitte) erhielt den mit 1000 Euro verbundenen Förderpreis der Stadt Tirschenreuth. Bürgermeister Franz Stahl (Dritter von links) und Eva Kastl (links) mit der HAW-Abordnung im Vorlesungsraum der Hochschule in der Tirschenreuther Fronfeste. Von rechts: Prof. Dr. Marcus Jautze, Marie Klinger, Prof. Dr. Reinhold Kohler, Franz Hromatke (mit Scheck) und Julia Terfehr.

Einmal pro Jahr vergibt die Stadt Tirschenreuth einen mit 1000 Euro dotierten Preis an einen Studierenden. Diesmal fiel die Wahl auf Franz Hromatke. Er stammt aus Leinburg bei Nürnberg, ist im zehnten Semester HAW-Student und wird sein berufsbegleitendes Studium voraussichtlich 2025 beenden, wie die Stadt mitteilt. Neben dem Studiengang „Wirtschaftsingenieurwesen Energie und Logistik“ der HAW Landshut, der seit 2020 in Tirschenreuth angeboten wird, gibt es seit 2016 auch den Studiengang „Soziale Arbeit“ der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg.

Aus Landshut war dieser Tage eine Abordnung der Hochschule zu Gast. Neben der Auszeichnung des Studenten ging es laut Pressemitteilung auch intensiv um die zukünftige Zusammenarbeit mit der Stadt Tirschenreuth. Die HAW ist mit dem berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang „Wirtschaftsingenieurwesen Energie und Logistik“ am Tirschenreuther Lernstandort in der Fronfeste präsent. Es habe sich jedoch herausgestellt, dass "durch die enorme technische Weiterentwicklung der Videokonferenzsysteme während der Coronazeit diese verstärkt auch an privaten Arbeitsplätzen zum Einsatz kommen", schreibt die Stadt. Deshalb sei eine Präsenzzeit am Lernstandort zur gemeinsamen Teilnahme an solchen Videokonferenzen für die Studierenden "mehr und mehr überflüssig" geworden.

"Die Hochschule hat nun ein überarbeitetes Konzept vorgestellt. Dieses sieht vor, dass die Studierenden künftig blockweise in Tirschenreuth vor Ort sind", heißt es in der Mitteilung. Vorgesehen sei voraussichtlich eine Woche pro Semester. Auch solle es eine engere Zusammenarbeit mit dem Landkreis Tirschenreuth sowie den regionalen Unternehmen geben.

Bürgermeister Franz Stahl und die stellvertretende Kämmerin Eva Kastl begleiteten die Delegation aus Landshut. Zu Gast waren der HAW-Vizepräsident für Digitalisierung, Gründung und Weiterbildung, Professor Dr. Marcus Jautze, Studiengangleiter Professor Dr. Reinhold Kohler, die Leiterin der Weiterbildungsakademie, Marie Klinger, sowie die Projektleiterin Digitales Studieren Bayern, Julia Terfehr. „Wir freuen uns über den weiteren Ausbau unserer Zusammenarbeit“, wird der Bürgermeister zitiert. Bildung sei ein wichtiger Schlüssel für beruflichen und wirtschaftlichen Erfolg.

 
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