Wie die Vorbilder auf den großen Bühnen hatten sich auch viele Schüler zum Weihnachtskonzert am Donnerstag im Kettelerhaus in Schale geworfen. Die Mädchen trugen meist Abendkleider, viele Jungs hatten einen Anzug aus dem Schrank geholt. Schulleiter Georg Hecht freute sich über ein volles Haus. "Also, bei unseren Konzerten sind immer viele Leute. Aber so viele wie heute hatten wir noch nie", staunte Hecht.
Der Unterstufenchor unter Leitung von Musiklehrerin Stefanie Heinrich eröffnete den Abend mit einer bayerischen Weihnacht. Zwischen den Liedern "Potztausend, des is a Getümmel", "Wo is da Stern afgleicht" und "A Licht in da dunklen Zeit" spielten die Jugendlichen auf der Bühne die Weihnachtsgeschichte nach, die in Bayern spielte. Die Sänger wurden instrumental von Gymnasiasten aus den höheren Klassen begleitet. Nach einem Kammermusikbeitrag von Jennifer Bäumler (Gesang) und Magdalena Meier (Klavier, jeweils aus der Q 11), die "O holy night" darboten, freute sich Stefanie Heinrich auf ein außergewöhnliches Kammerorchester. Ihr sei es gelungen, für das Orchester auch zahlreiche ehemalige Schüler zu gewinnen, lobte Musiklehrer Andreas Sagstetter. "Viele haben extra dafür heute freigenommen." Nur eine Probe habe es am Nachmittag gegeben, damit das Zusammenspiel für das Weihnachtskonzert des Gymnasiums auch gut über die Bühne gehe. Die Musiker spielten bekannte Weihnachtsweisen wie "Mach hoch die Tür" und "Es ist ein Ros' entsprungen."
Nach der Pause wurde das Konzert mit einem Beitrag des Orchesters fortgesetzt, gefolgt von der Big- Band des Gymnasiums. Noch einmal schenkte Jennifer Bäumler ihre schöne Stimme dem Publikum. Das Konzert endete mit vier Beiträgen des Chors unter Leitung von Musiklehrer Sagstetter. Oberstudiendirektor Hecht bat die Zuhörer, die den schönen Benefizabend mit sehr viel Applaus belohnten, um eine Spende für einen guten Zweck.





















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