Tirschenreuth
01.01.2024 - 12:13 Uhr

Vergleichsweise ruhige Silvesternacht für die Einsatzkräfte im Landkreis Tirschenreuth

Ein buntes und effektvolles Feuerwerk und lautstarke Böller gab es um den Jahreswechsel am Nachthimmel über dem Landkreis Tirschenreuth. Für die Einsatzkräfte bliebt es dabei aber insgesamt ruhig.

Für die Polizei und für den Rettungsdienst verlief die Silvesternacht insgesamt gesehen sehr ruhig. Symbolbild: Patrick Seeger/dpa
Für die Polizei und für den Rettungsdienst verlief die Silvesternacht insgesamt gesehen sehr ruhig.

Eine vergleichsweise ruhige Nacht lebten die Einsatzkräfte im Landkreis Tirschenreuth zum Jahreswechsel. "Die Leute haben sich anständig aufgeführt", berichtete ein Sprecher der Polizeiinspektion Waldsassen am Vormittag des Neujahrstags auf Anfrage von Oberpfalz-Medien. Ähnlich äußerten sich die Sprecher der PI Kemnath und der PI Tirschenreuth. Es habe keinerlei Ausschreitungen oder Verletzungen durch Pyrotechnik gegeben.

"Es war das ruhigste Silvester seit fünf Jahren", erklärte auf Anfrage auch Jürgen Meyer, Pressesprecher bei der Integrierten Leitstelle (ILS) Oberpfalz-Nord. Es seien keine speziellen Einsätze des Rettungsdienstes aufgrund von Böllern nötig gewesen – eine Abweichung von den Erfahrungen der Vorjahre." Abgesehen von Vorfällen wie mehreren Alkoholintoxikationen und einer durch eine Brotmaschine abgetrennte Fingerkuppe in Waldsassen verlief die Nacht größtenteils ,normal‘."

Die Brandeinsätze beschränkten sich laut Angaben auf typische Vorfälle wie Hecken- und Mülleimerbrände, die durch die Feuerwehren schnell und erfolgreich abgelöscht wurden. Die Betriebsstätte Weiden der ILS verzeichnete 54 Ereignisse, davon 45 Notfallrettungseinsätze, zwei Krankentransporte, vier Brandeinsätze und drei THL-Einsätze. Insgesamt mussten zwischen Silvester, 18 Uhr, und am Neujahrstag, 5.30 Uhr, 145 Notrufe abgearbeitet werden.

Bayern01.01.2024
 
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