Gut besucht war die Vernissage der aktuellen Ausstellung „Heinz Hinrichsmeyer – Mein Lebenswerk“ im MuseumsQuartier Tirschenreuth am Montagabend. Gezeigt wird dort bis zum 28. August eine Auswahl an Arbeiten des im Jahr 2020 verstorbenen Künstlers, die vornehmlich Gemälde und einige Aquarelle mit Motiven aus Tirschenreuth und Umgebung, Stillleben und sogar zwei rare Steinskulpturen umfasst. Der Abend verlief ausgesprochen familiär, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt. Der Großteil der Gäste kannte den Künstler Heinz Hinrichsmeyer noch zu Lebzeiten. Viele heitere Episoden aus seinem Leben wurden von Freunden, Verwandten, Kollegen und Nachbarn angeregt ausgetauscht.
Zweiter Bürgermeister Peter Gold berichtete von seinen Begegnungen und Ausstellungen, die er in Frankreich mit Werken des Malers organisierte. Heinz Hinrichsmeyers Schwiegersohn Werner Gleißner hielt eine vor Humor sprühende, dennoch innige und bewegende Rede über erste gemeinsame Streiche und „Spitzbübereien“, bevor er in die Familie einheiratete. Die von Stefanie Heinrich (Geige) und Ulli Schmutzler (Klavier) musikalisch untermalte Vernissage wurde so zu einer würdigen Ehrung für einen weithin beliebten, respektierten und bedeutenden Sohn der Stadt Tirschenreuth.
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