Tirschenreuth
26.10.2025 - 11:01 Uhr

Vielseitiges Programm bei der Museumsnacht in Tirschenreuth

Mächtig was los war am Freitagabend bei der Museumsnacht im Museumsquartier. Vor allem viele Kinder kamen, um zum einen zuzuschauen oder auch selbst Hand anzulegen.

Ein absoluter Volltreffer war die Museumsnacht im Museumsquartier am Freitagabend. Vor allem viele Kinder nutzten die Möglichkeit, einmal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und auch das vielfältige Angebot auszunützen. Beispielsweise ein Renner war in der Fischerei ein Schätzspiel der Arbeitsgemeinschaft Ökologie der Mittelschule. Hier galt es zu schätzen, welchen Anteil Salz- und Süßwasser es auf der Erde gibt.

Das Ergebnis war eindeutig, aber wusste dies jeder? 93 Prozent des Wassers auf der Erde ist Salzwasser. Lediglich sieben Prozent des Wassers ist Süß- und Trinkwasser, sowie Eis oder Schnee. Den Kindern wurde klar, dass mit den Süßwasserressourcen sehr sorgsam umgegangen werden muss. Ein weiteres Highlight war der „Bau der Fischhofbrücke“, die von Schauspielern des Modernen Theaters großartig nachgespielt wurde.

Gästeführerin Cornelia Stahl sprach dazu die einführenden Worte. Im MG war auch Ingrid Leser aus Bärnau vertreten, die in zwei Kurzvorträgen die Wallfahrtsorte, wie beispielsweise Maria Loreto, im nahen Egerland vorstellte. Auch ihre Vorträge stießen auf ein sehr großes Interesse, vor allem bei der älteren Generation.

Attraktiv war auch die Bastelaktion „Kirchturmbau“ mit Siegfried Rahner. Viele Kinder nahmen daran teil, zumal sie die Arbeiten anschließend mit nach Hause nehmen durften. Nicht fehlen in der Museumsnacht durften natürlich die Tirschenreuther Schnitzer und der „Historische Arbeitskreis“ mit Herbert Konrad. Die Besucher nutzten die Gelegenheit, um beiden Gruppierungen bei ihrer Arbeit zuzusehen.

Für die musikalische Unterhaltung in der Museumsnacht sorgte Felix Staufer am Klavier. Um kulinarische Schmankerl und um Getränke kümmerten sich die Sparten Leichtathletik und Basketball des ATSV Tirschenreuth. Wer im Museumsquartier noch nicht genug hatte, der konnte in der Nachbarschaft auch noch die „Alte Wagnerei“ besichtigen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.