Zuletzt kam es im Gemeindebereich Trabitz wieder zu zwei Wasserrohrbrüchen. Betroffen waren die Ortsteile Burkhardsreuth und Zessau. Der zuständigen Verwaltungsgemeinschaft Pressath ist das bekannt. "Ursache ist ein Defekt, der etwa zwei Jahre zurückliegt. Damals ist die Leitung leer gelaufen. Die Rohrbrüche sind die Spätfolgen", sagt Bauamtsleiter Reinhold Sternkopf.
Seit dem Defekt vor zwei Jahren habe es sechs bis sieben Rohrbrüche gegeben, schätzt Sternkopf. Wirklich lösen lässt sich dieses Problem nicht. "Das Netz muss sich mit Wasser füllen und die Luft muss raus", erklärt der Bauamtsleiter. Die Anwohner ärgern sich natürlich dennoch. Das Alter der Rohre sei kein Problem, erklärt Sternkopf.
Carmen Pepiuk, Bürgermeisterin von Trabitz, beruhigt: "Das ist meines Wissens nach nichts Außergewöhnliches. Der Wasserrohrbruch in Burkhardsreuth am Dienstag könnte mit dem felsigen Untergrund zu tun haben. So wurde mir das erklärt. Die Leitungen bewegen sich und dann kann das eben passieren." Bei den letzten Rohrbrüchen seien auch keine uralten Leitungen betroffen gewesen. "Die Zahl der Wasserrohrbrüche bewegt sich im normalen Rahmen. Die betroffenen Rohre werden dann eben gerichtet und es geht weiter", sagt Pepiuk.
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