Die Jugendarbeit der Vereine wird in der Gemeinde Trabitz weiterhin finanziell gefördert. Einstimmig gewährte der Gemeinderat dem Förderkreis der Spielvereinigung Trabitz und dem Trachtenverein D’Haidnaabtaler jeweils einen Zuschuss von 200 Euro. Entsprechende Anträge hatten die beiden Organisationen bei der Kommune eingereicht.
Außerdem beschloss das Gremium die Übernahme der Anschaffungs- und Betriebskosten für eine Feuerwehr-Verwaltungs-App, die vor allem die Erfassung des Feuerwehrgeräte-Inventars erleichtern wird. Von den drei Trabitzer Feuerwehren wollen vorerst Burkhardsreuth und Zessau-Weihersberg dieses Programm nutzen, die Feuerwehr Feilersdorf-Grub-Bärnwinkel verzichtet einstweilen.
Grenzverlauf feststellen
Über das gemeindliche Einvernehmen zum Bau eines Zauns an der Grundstücksgrenze der Schreinerei Hösl wird der Gemeinderat erst nach exakter Feststellung des Grenzverlaufs in einem stark bewachsenen Abschnitt sowie nach Befahrung und Spülung der in diesem Bereich verlaufenden Kanalisation entscheiden. Auch über etwaige Nachbesserungen an den Wegbeleuchtungen auf dem Außengelände der Kindertagesstätte wird erst in der nächsten Ratssitzung ein Beschluss gefasst.
„Vollumfänglich genehmigt“ hingegen wurde der Jahresabschluss 2023 der gemeindlichen Wasserversorgung. Außerdem nahm der Gemeinderat den beanstandungslosen Bericht der überörtlichen Rechnungsprüfung für die Jahre 2017 bis 2020 zur Kenntnis.
Zustand des Heindlweiherdamms
Ferner berichtete Bürgermeisterin Carmen Pepiuk über den planmäßigen Fortgang der Sportparkneugestaltung, die Einreichung eines Gutachtens zum Zustand des Heindlweiherdamms bei der Regierung und den Abschluss der Sanierungsarbeiten am Feuerwehrhaus Pichlberg, deren Kosten sich dank der ehrenamtlichen Mitarbeit der Dorfgemeinschaft nur auf rund 33.000 anstatt der veranschlagten 45.000 Euro belaufen hätten.
Die Kreisumlage für 2024 sei erwartungsgemäß um rund 200.000 auf rund 868.990 Euro gestiegen, informierte Pepiuk. Gemeinderätin Anna Laugensteiner (FWWZ) schlug einen barrierefreien Umbau der WC-Anlagen im Burkhardsreuther Schulhaus vor, die bei Veranstaltungen auf dem Schulhof genutzt würden. Bürgermeisterin Pepiuk verwies jedoch auf die nahegelegene WC-Anlage im Jugendheim.
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