"Moneymaker" verheißt keinen Geldsegen, "Rheinlands Ruhm" schmeckt auch in Bayern, "Mystère Berthier" ist kein französischer Kriminalroman, und ein "Teufel" kann einen sündhaft guten Genuss versprechen: Dutzende Tomatensorten mit teils skurrilen Namen vom "Green Zebra" bis zur "Pink Bumble Bee" züchtet Familie Bäumler in Weihersberg.
Und das ist nicht alles: Auch Gurken in allen Größen, Kohlrabi, Kürbisse, Zucchini, Paprika, Auberginen und sogar Peperoni und Physalis wachsen auf dem gemütlichen, fast ein wenig verwunschen wirkenden Weihersberger "Gottschalkanwesen" - selbstverständlich alles unter möglichst artgerechten und natürlichen Bedingungen.
Zur ersten "Weihersberger Pflanzenbörse" des Obst- und Gartenbauvereins Trabitz ließen sich erfreulich viele Besucher von der Sortenvielfalt beeindrucken, die einen wohltuenden Kontrast zum Supermarkt-Einerlei bot, und nutzten dabei die Gelegenheit, gegen eine Spende zugunsten des Vereins Pflanzenzöglinge für ihren heimatlichen Vorgarten oder Balkon mitzunehmen.
Auch ein gut bestücktes Kuchenbuffet fehlte nicht. Für 15. September plant der Verein sein Sommerfest, das dann voraussichtlich wieder in Weihersberg bei Bäumlers steigen soll.
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