Trabitz
22.12.2024 - 21:06 Uhr

Volle "Lumpererhall" für Santa Claus

"Die Lumpererhall vogelwild" macht nicht nur Hubert Treml (Bild) mit seinen Liedeinlagen: Stehende Ovationen gibt es für die "King Size Big Band" und die beiden Nachwuchsorchester aus Luhe-Wildenau beim Doppel-Adventskonzertabend in Trabitz. Bild: bjp
"Die Lumpererhall vogelwild" macht nicht nur Hubert Treml (Bild) mit seinen Liedeinlagen: Stehende Ovationen gibt es für die "King Size Big Band" und die beiden Nachwuchsorchester aus Luhe-Wildenau beim Doppel-Adventskonzertabend in Trabitz.

Heuer wagte die "Big-Band-Akademie" aus Luhe-Wildenau mit den "Hausherren" Josef und Maria Ackermann erstmals ein Doppel-Gastspiel mit zwei Konzerten der "King Size Big Band" am Samstag und Sonntag. Müßig zu sagen, dass an beiden Abenden "volles Haus" herrschte - und die Besucher wieder voll auf ihre Kosten kamen.

Eine Liedfolge vom Feinsten in der "most wonderful time of the year" bot die "King Size Big Band" mit instrumentalen oder von Solistin Karin Holz gesungenen Weihnachtsstücken: vom zu "Yo Tannenbaum" verjazzten Loblied auf Treue und Hoffnung über Eartha Kitts frechen Wunschzettel "Santa Baby" und bis zu "Let it Snow", mit dem Vaughn Monroe im Sommer 1945 einen Hit gelandet hatte. Obendrein verblüffte die "Big Band" mit mutigen Arrangements des mehr als 500 Jahre alten Weihnachtsliedes "God Rest you, Merry Gentlemen" und von Charles Wesleys monumentalem "Hark, the Herald Angels sing" aus dem 18. Jahrhundert. Auch für "Weltliches" war Raum wie Phil Collins' "Against all Odds".

Als Vorbands zeigten sich das Schülerensemble "King Size Youngsters" (am Samstag) und die Abiturienten und Jungstudenten der "King Size Juniors" (am Sonntag) ihren erwachsenen Kollegen ebenbürtig und bestachen mit originellen Nummern. "Beim bayernweiten Big-Band-Wettbewerb in Marktoberdorf haben beide Spitzenplätze belegt", verriet Musikschulleiter Markus König mit Stolz.

Am Sonntag unterhielt Musikpoet-Legende Hubert Treml begleitet von der Big Band das Trabitzer Publikum mit in Dialekt übersetzten Klassikern wie "White Christmas". Den feierlichen Schlussakkord setzten Karin Holz und die Band mit "Silent Night", zu dem "Schnee" von der Hallendecke rieselte.

 
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