Vier Tage lang wurde in Traßlberg ausgelassen gefeiert. Zur Kirwa kamen viele Besucher am Dorfplatz zusammen. Auftakt war ganz traditionell mit dem Bieranstich und Schlachtschüsselessen. Zum Festbetrieb unterhielt das Übler Duo. Am zweiten Tag stellten die Kirwaburschen und viele Helfer den Kirwabaum mit Schwalben und eigener Muskelkraft auf. Martin Rösch leitete mit seinen lauten Hauruck-Rufen dabei an. Am Abend heizte die Band "Sakrisch" im Festzelt so richtig ein.
Am Kirwasonntag hielt Pfarrer Dominik Mitterer den Festgottesdienst an der Dorfkapelle, den die Gebenbacher Blasmusik begleitete. Zum Mittagessen gab es Schnitzel und Braten. Zum Baumaustanzen am Nachmittag spielten dann die "Weidaheisaboum" bei Sonnenschein und strahlend blauem Himmel auf. Beim Klingeln des Weckers hielten Sophia Grabinger und Richard Wendl den Blumenstrauß in der Hand. Das frisch gekürte Oberkirwapaar tanzte dann mit Tuch und Hut noch eine Ehrenrunde um den schönen Kirwabaum. "In Oina Dur" spielte am Nachmittag zu Kaffee und Kuchen auf. Am Abend wurde weitergefeiert. Die Vöichtacher Rucksack-Musi sorgte für gemütliche und fröhliche Stimmung am Dorfplatz.
Am Kirwamontag folgte der traditionelle Weißwurst-Frühschoppen, Mittagessen gab es ebenfalls Der Kirwabär trieb am Nachmittag sein Unwesen in den Straßen, während die Kirwapaare von Haus zu Haus zogen. Am Abend sorgten "D'Übler Boum" für Stimmung.
Die Kirwa in Traßlberg war laut den Veranstaltern wieder ein voller Erfolg. Dank der Kirwapaare, Helfer, ehemaligen Kirwapaaren und der Vorstandschaft konnte wieder ein schönes Fest auf die Beine gestellt werden, das in Erinnerung bleibt.
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