Die Kirwa in Traßlberg wurde traditionell mit einem Schlachtschüssel-Essen und dem Bieranstich eingeläutet. Am nächsten Tag kamen einige Helfer zusammen, um den Kirwabaum unter Einsatz von viel Muskelkraft aufzustellen. Martin Rösch leitete die Kirwaburschen und Helfer mit lauten Hauruck-Rufen dabei an. Am Abend bebte das Festzelt: Die Band SaKrisch heizte den Besuchern so richtig ein.
Der Sonntag startete mit dem Festgottesdienst an der Dorfkapelle, den Pfarrer Dominik Mitterer feierlich zelebrierte und die Gebenbacher Blaskapelle musikalisch gestaltete. Zum Mittagessen gab es Schnitzel und Braten. Zum Baumaustanzen am Nachmittag spielte dann die Gruppe "In Oina Dur" auf. Bei Sonnenschein und strahlend blauem Himmel tanzten die zwölf Paare um den Baum. Als der Wecker klingelte, stand das neue Oberkirwapaar fest: Marie Flierl und Jonas Neudecker. Die beiden Traßlberger tanzten dann mit Tuch und Hut noch eine Ehrenrunde um den Kirwabaum. Am Abend wurde weiter gefeiert. Die Musiker von D'Höidlbrummer sorgten für ausgelassene Stimmung am Dorfplatz.
Der Montag begann mit dem traditionellen Weißwurst-Frühschoppen. Anschließend waren alle Besucher zum Mittagstisch eingeladen. Der Kirwabär trieb am Nachmittag sein Unwesen in den Straßen, während die Kirwapaare von Haus zu Haus zogen. Am Abend ging es mit der Band Tschamstera nochmal richtig rund im Festzelt.
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