Es ist mittlerweile zur Tradition geworden, dass die Erstkommunionkinder der Pfarreiengemeinschaft Trausnitz-Weihern-Hohentreswitz an ihrem großen Tag auch an jene Kinder denken, denen es nicht so gut geht. Aus diesem Grund legten sie einen Teil ihrer Geschenke in einen Spendentopf, mit dem sie behinderten Kindern ihr schweres Los erleichtern wollen. Ihre Wahl fiel in diesem Jahr auf den Reittherapiehof der Susanne Gruber in Lückenrieth bei Leuchtenberg. "Die Reittherapie ist grundsätzlich für geistig, körperlich, seelisch, lern- oder sozial behinderte Menschen geeignet", erklärte die ausgebildete Reittherapeutin. Susanne Gruber hat sich in ihrer Reitbetreuung auf Kinder und Jugendliche beschränkt. Je nach Behinderung wird ein Betreuungs- und Förderprogramm für das Kind erstellt. Nicht in jedem Fall werden die Kosten von öffentlichen Stellen getragen. Gerade für solche Kinder ist diese Spende gedacht. Durch diesen Geldbetrag in Höhe von 490 Euro sollen auch solche Kinder in den Genuss einer Reittherapie kommen, die finanziell nicht so gut gestellt sind. Bei der Übergabe staunten die Erstkommunionkinder nicht schlecht, was es auf dem Gruber-Hof alles zu sehen gab. Mit seinen vielen Tieren ist er auch als Lernort Bauernhof qualifiziert. Susanne Gruber freute sich riesig über die stattliche Summe, die ganz nach ihrem Bestimmungszweck eingesetzt wird.
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