Alle Aufregung war jedoch umsonst, denn die jungen Brandschützer wurden in einem mehrwöchigen Übungszyklus von ihrem Gruppenführer Wolfgang Meyer bestens auf ihren ersten Leistungstest vorbereitet. Und so lief alles wie am Schnürchen.
Bei der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ werden der Aufbau eines Löschangriffes mit drei Strahlrohren und die damit verbundenen Grundfertigkeiten bewertet. Daneben wird das Kuppeln einer Saugleitung in der Gruppe geprüft. Weiterhin müssen die Teilnehmer ihre Fertigkeiten beim Anlegen von Knoten sowie bei der Lösung von speziellen Aufgaben unter Beweis stellen. Deshalb werden in der Vorbereitung die für jeden Feuerwehrangehörigen notwendigen grundlegenden Fähigkeiten in standardisierten Abläufen geübt und verfestigt.
Bei der abschließenden Analyse war Gruppenführer Wolfgang Meyer voll des Lobes für seine junge Truppe: „Ich weiß, dass ich mich auf meine Jungs verlassen kann.“ Auch die 119. Gruppe stellte sich der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“. Vorbereitet wurde sie von Gruppenführer Jakob Krockauer, der sich erleichtert zeigte, dass alles sehr gut abgelaufen ist.
Der 118. Gruppe gehörten Gruppenführer Wolfgang Meyer und Maschinist Christopher Schleicher als "Ergänzer" an. Die Stufe eins, also das erste Leistungsabzeichen, absolvierten Fabian Edl, Till Grundl, Lukas Ring, Elias Rodler, Jonas Rupprecht, Jonas Schleicher und Simon Seitz. Teilnehmer in der 119. Gruppe waren Gruppenführer Jakob Krockauer (Stufe vier), Bettina Bitterer (Stufe zwei), Kevin Edl (Stufe drei). Als "Ergänzer" fungierten: Maschinist Christopher Schleicher, Matthias Diepold, Max Rodler, Sebastian Rodler, Matthias Rupprecht und Wolfgang Meyer.
Kreisbrandinspektor Wolfgang Schwarz, Kreisbrandmeister Rainer Kopp und Kreisjungendfeuerwehrwartin Mirjam Schuller als Schiedsrichter waren voll des Lobes angesichts der hervorragenden Leistungen der jungen Truppe. Schwarz würdigte zudem den hohen Ausbildungsstand der Tremmersdorfer Wehr. Vize-Landrat und Bürgermeister Albert Nickl ergänzte, das ein hoher Ausbildungsstand wichtig sei, damit im Ernstfall kompetent geholfen werden könne.
Auch die komplette Führungsriege der Feuerwehr machte sich ein Bild von der erfolgreichen Ausbildung: Gekommen waren Vorsitzender Martin Rodler, seine beiden Stellvertreter Roland Hörl und Andreas Diepold, stellvertretender Kommandant Roland Henfling und Atemschutzwart Thomas Pscherer.
Kommandant Markus Hefner als „Chef“ der Truppe dankte den Ausbildern für die geopferte Freizeit und für ihren Einsatz: „Die gute Ausbildung hat sich in der gezeigten Leistungsprüfung widergespiegelt.“ Die Führungskräfte waren sich einig, „dass hier was Gutes nachrückt“. Im Anschluss waren alle zu einem Essen mit anschließendem gemütlichen Beisammensein im Gasthaus Schmid eingeladen.
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