Nach dem Gottesdienst in der Kirche St. Johannes der Täufer in Tröbes hatten der Frauenbund, die KLJB und die Ministranten eine offene Hand. Denn Pater Ferdinand, der zurzeit noch auf Heimaturlaub weilt und bald wieder in den Kongo zurückkehren wird, ist auf Spenden angewiesen. Er wirkt dort nicht nur als Seelsorger und Pfarrer, sondern auch als Lehrer, Mediziner, Psychologe, Ingenieur, Architekt, Gesprächspartner und Freund. Bei einem Besuch von Mitgliedern der Missionsbrücke „Moosbach-Ndendule“, darunter auch Pfarrer Udo Klösel, wurden zuletzt im Sommer im Kongo Spenden an den Pater überreicht.
Nun übergab eine Abordnung vom Katholischen Frauenbund mit Vorsitzender Angelika Hierold zur Unterstützung 2500 Euro. Das Geld stamme aus den Monatsmessen und dem Palmbuschen-Verkauf. Auch die Tröbeser Ministranten hatten gesammelt: Die Oberministrantinnen Stephanie Schmid und Elena Eger konnten 1000 Euro an den Missionar übergeben. Der Vorsitzende der Landjugend (KLJB) Tröbes, Jonas Rom, überreichte 900 Euro aus verschiedenen Aktionen. Es soll für die Kinder verwendet werden, deren Eltern kein staatliches Schulgeld für sie leisten können. Mit großem Beifall wurde alles von den Kirchenbesuchern aufgenommen. Der Missionar bedankte sich mit einem „Vergelt´s Gott“ sowie in der Sprache der Eingeboren und einem „Merci mingi“.
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