Am Freitagmorgen gegen 8 Uhr wurde laut Mitteilung der Bundespolizei ein 35-Jähriger bei der Einreise aus Tschechien mit seinem Lkw am ehemaligen Grenzübergang Schirnding kontrolliert. Gegen den Mann aus Bosnien-Herzegowina lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Traunstein wegen Unfallflucht vor. Zunächst sicherte der Arbeitgeber zu, die geforderte Geldstrafe per Blitzüberweisung zu bezahlen, um seinem Mitarbeiter die Weiterfahrt zu ermöglichen. Doch den Worten folgten zum Leidwesen des Fahrers keine Taten, heißt es im Polizeibericht. Nachdem die Zahlung auch nach längerer Wartezeit nicht verbucht wurde, folgte die Fahrt in die Justizvollzugsanstalt Hof. "Dort muss der sichtlich enttäuschte Mann nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen absitzen", schreibt Reinhard Maschewski von der Bundespolizeiinspektion Selb.
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