Im Umfang zwar etwas reduziert als in normalen Jahren, aber nicht weniger feierlich wurde am Volkstrauertag in der Pfarrei Unterauerbach der Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege gedacht. Gedenken, Mahnung und Versöhnung standen im Mittelpunkt der Feierlichkeit. Am Ende des Festgottesdienstes in der Pfarrkirche St. Nikolaus wurde das Totengedenken des Bundespräsidenten verlesen und namentlich der Gefallenen und Vermissten des ersten und des zweiten Weltkrieges gedacht. Mit dem Lied "Ich hat einen Kameraden" schloss die Feierlichkeit in der Pfarrkirche. Der geplante gemeinsame Zug zum Ehrenmal im Friedhof unter Begleitung der Blaskapelle Auerbachtal musste Pandemie-bedingt ausfallen. Im Anschluss an den Gottesdienst segnete Pater Binu das fahnengeschmückte Ehrenmal und sprach zusammen mit den beiden Vorsitzenden der Soldaten- und Kriegerkameradschaft (SKK) Auerbachtal Gebete. Stellvertretend für alle legten dann Georg Fischer und Georg Lorenz am Ehrenmal eine Blumenschale nieder. „Das Leid der Verstorbenen möge uns Verpflichtung sein, uns alle Zeit für den Frieden einzusetzen“, so SKK-Vorsitzender Georg Fischer.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.