Ursensollen
10.03.2024 - 14:31 Uhr

2023 beschert der Feuerwehr Ursensollen eine Rekordzahl an Einsätzen

Verabschiedung bei der Feuerwehr Ursensollen: (von links) Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl, Bürgermeister Albert Geitner, Zweiter Kommandant Bernhard Graml, der scheidende Atemschutzgerätewart Rudolf Kummert, Erster Kommandant Thorsten Michel, Erster Vorsitzender Markus Dehling, Kreisbrandrat Christof Strobl und der Zweite Vorsitzende, Kreisbrandmeister Alexander Graf. Bild: egl
Verabschiedung bei der Feuerwehr Ursensollen: (von links) Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl, Bürgermeister Albert Geitner, Zweiter Kommandant Bernhard Graml, der scheidende Atemschutzgerätewart Rudolf Kummert, Erster Kommandant Thorsten Michel, Erster Vorsitzender Markus Dehling, Kreisbrandrat Christof Strobl und der Zweite Vorsitzende, Kreisbrandmeister Alexander Graf.

Zum Jahresende 2023 zählte der Feuerwehrverein Ursensollen 403 Mitglieder, darunter vier Ehrenmitglieder. In der Jahreshauptversammlung im Gerätehaus legte der Vorsitzende Markus Dehling den Tätigkeitsbericht vor. Als Höhepunkte des Vereinsjahrs hob er die dreitägige Vituskirwa im Juni und die Winkler Kirwa im September hervor. Im Dezember beteiligte sich die Feuerwehr Ursensollen mit dem Bratwurststand am Adventsmarkt in Ursensollen. Der erfolgreiche Bockbierdämmerschoppen wird im Jahr 2024 sein 25-jähriges Bestehen feiern.

Kommandant Thorsten Michel rief die insgesamt 75 Aktiven, davon zehn Frauen, im Jahr 2023 zu 131 Übungen zusammen, darunter auch Termine mit der Bergwacht Amberg und den Feldjägern der Bundeswehr. Im Jahr 2023 verzeichnete die Feuerwehr Ursensollen 307 Einsätze, 211 davon für die First-Responder-Gruppe - ein Rekord in allen Bereichen. Kommandant Michel berichtete von Plänen, ein neues Auto für die First Responder und ein Mehrzweckfahrzeug anzuschaffen. Ein Konzept zur Unterstützung von Landwirten bei Flächenbränden wurde ebenfalls erarbeitet. Insgesamt wurden 9270 Stunden ehrenamtlich für Übungen, Lehrgänge und Besprechungen geleistet, darunter auch 1692 Stunden für Einsätze.

Jugendwart Hendrik Kahle berichtete von den Aktivitäten der elfköpfigen Jugendfeuerwehr, darunter die Abnahme einer bayerischen Jugendspange und ein 24-Stunden-Ausbildungstag. Die Betreuerin der Kinderfeuerwehr, Saskia Landgraf, nannte zehn Treffen des Nachwuchses und die erfolgreiche Abnahme der Kinderflamme. Es folgte die Verabschiedung von Rudolf Kummert nach über 25 Jahren als Atemschutzgerätewart. Er ist seit vielen Jahren äußerst aktiv und übernahm eine Vielzahl von Aufgaben bei der Feuerwehr Ursensollen.

Bürgermeister Albert Geitner lobte in seinen Grußworten die äußerst aktive Arbeit der Feuerwehr Ursensollen. Kreisbrandrat Christof Strobl betonte die Wichtigkeit der Jugendarbeit sowie die Unterstützung durch den Feuerwehrverein. Die beeindruckende Zahl an Einsätzen und Übungen zeige die Schlagkraft der Feuerwehr Ursensollen, betonte Strobl.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.