Seit nunmehr 50 Jahren schon bemühen sich Verkehrswacht, Polizei und Schulen um einen sicheren Schulweg. Das sagte Gernot Schötz, der Vorsitzende der Kreisverkehrswacht Amberg Stadt und Land, bei der Auftaktveranstaltung an der Grund- und Mittelschule Ursensollen.
Gerade die Erstklässler müssten beim Schulweg aufpassen, auf den Verkehr achten, Ampelsignale befolgen und gesicherte Übergänge nutzen. Schötz geht auch davon aus, dass die Eltern mit ihren Kindern den Schulweg trainiert haben. Alle Erstklässler erhalten die von der AOK Bayern gesponserten Dreiecksüberwürfe in Signalfarben, die auch bei schlechter Sicht oder Dunkelheit die Schulkinder deutlicher erkennen lassen.
"Schulwegsicherheit ist ein Thema, das uns alle angeht", sagte Rektor Peter Großmann. "Ihr seid seit nun nicht mehr Kindergartenkindern sondern Schulkinder", sagte Schulamtsdirektor Gerald Haas zu den Mädchen und Buben der beiden ersten Klassen der Grundschule Ursensollen. Polizeidirektor Thomas Lachner meinte, dass gerade Schulanfänger besonders gefährdet seien. Im Schuljahr 2020/2021 habe es im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Amberg sechs Schulwegunfälle mit leicht verletzten Kindern gegeben, vier im Stadtbereich Amberg, zwei im Landkreis. Aber selbst ein Schulwegunfall sei bereits einer zu viel.













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