Ursensollen
11.10.2024 - 08:27 Uhr

Kommunale Jugendarbeit in Ursensollen gestartet

Die Jugend ist die Zukunft. Um die Zusammenarbeit in der Gemeinde Ursensollen zu stärken und neue Perspektiven für jüngere Bürger zu schaffen, startete nun die Kommunale Jugendarbeit.

Über den Startschuss in eine gemeinsame kommunale Jugendarbeit freuten sich: (hinten, von links) Daniel Neuburger (Don Bosco Ensdorf), Sascha Rößler (Gemeinde Ursensollen), Albert Geitner (Bürgermeister Ursensollen) sowie (vorne, von links) Veronika Scherer (Jugendpflegerin), Anita Kinscher (KoJa), Leonie Böhnke (Jugendpflegerin) und Nina Forster (Gemeinde Ursensollen). Bild: Regina Kießling/exb
Über den Startschuss in eine gemeinsame kommunale Jugendarbeit freuten sich: (hinten, von links) Daniel Neuburger (Don Bosco Ensdorf), Sascha Rößler (Gemeinde Ursensollen), Albert Geitner (Bürgermeister Ursensollen) sowie (vorne, von links) Veronika Scherer (Jugendpflegerin), Anita Kinscher (KoJa), Leonie Böhnke (Jugendpflegerin) und Nina Forster (Gemeinde Ursensollen).

Am 16. September 2024 fiel der Startschuss für eine Zusammenarbeit der Gemeinde Ursensollen mit Don Bosco in Ensdorf. In Anlehnung an die erfolgreichen Initiativen der Gemeinde Kümmersbruck und den dort gegründeten Jugendtreff „Cube“ beschloss der Gemeinderat, die gemeindliche Jugendpflege in Kooperation mit Don Bosco, dem Bildungshaus Kloster Ensdorf zu gestalten.

Diese Zusammenarbeit bietet die Gelegenheit, die Jugendarbeit in der Gemeinde zu stärken und vielfältige Angebote für die offene Kinder- und Jugendarbeit anzubieten, heißt es von der Gemeinde dazu. Die Initiative dafür kam von der Kommunalen Jugendarbeit (KoJa) vom Landratsamt Amberg-Sulzbach, als Nadine Wastl dem Gemeinderat Ursensollen das Angebot der gemeindlichen Jugendpflege zusammen mit Selina Donhauser von Don Bosco Ensdorf vorstellte.

Zu den wichtigsten Meilensteinen, die die gemeindliche Jugendpflege übernehmen soll, gehören die Einrichtung eines Jugendparlaments sowie eines Jugendtreffs für die Kinder und Jugendlichen der Gemeinde Ursensollen.

Die beiden Jugendpflegerinnen Leonie Böhnke (24 Jahre) und Veronika Scherer (23 Jahre) sind die neuen Ansprechpartnerinnen für die Jugendlichen im Gemeindegebiet. Die beiden bemühen sich, die Interessen der Jugendlichen bestmöglich zu berücksichtigen und ihnen ein ansprechendes Angebot zu bieten, das ihre persönliche Entwicklung fördert, schreibt die Gemeinde in einem Bericht an die Presse. „Ich möchte die jungen Menschen unterstützen, ihre Ideen und Wünsche in der Realität umzusetzen“, so Leonie Böhnke in der Meldung. Und Veronika Scherer ergänzt: „Mein Wunsch ist es, schöne Strukturen für die Jugendlichen zu schaffen, sowie eine Anlaufstelle zu bieten.“ Ein erster Austausch findet bei einem Arbeitstreffen noch im Oktober statt.

 
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