Auch der Nikolaus schaute bei der Feier vorbei. Sein Appell lautete: „Habt Sinn für Menschlichkeit, schenkt dem Nächsten eure Liebe und Verständnis für sein Leid.“ Seniorenbeauftragter und stellvertretender Bürgermeister Norbert Schmid würdigte die vielen ehrenamtlichen Helfer. Er zitierte aus einem Artikel der Zeitschrift „Kommunale“ zum Thema, dass Ehrenamtliche helfen, weil sie Freude am Helfen haben. Geld spiele dabei eine untergeordnete Rolle.
Marion Graml, Hauptkoordinatorin der Nachbarschaftshilfe, betonte: „Ihr seid das soziale Herzstück, das unsere Gemeinde lebens- und liebenswert macht.“ Es seien oft einfache Dinge wie Zuhören, die den Betroffenen Mut machten. Dazu und auch zum Gedenken an verstorbener Helfer trug sie ein Meditationsgebet zum Thema „Glauben und Hoffen“ vor. Danach gab sie einen Rückblick auf die unzähligen Einsätze. So viel Engagement würdigten auch die Organisatoren des Adventsmarktes. Stellvertretend für alle Mitwirkenden übergab Gemeinderat Alois Lehmeier einen Scheck über 600 Euro aus den Erlösen des vergangenen Jahres. Er freue sich, dass das Geld so einem guten Zweck zukomme. Bürgermeister Franz Mädler schlug einen nachdenklicheren Ton an. Er sei, gerade zur Vorweihnachtszeit, immer unterwegs. Da fehle oft die Zeit, sich bewusst zu machen, wie viel Gutes durch die Nachbarschaftshilfe und die vielen Ehrenamtlichen ausgehe. „Die Nachbarschaftshilfe ist ein Glücksfall und Bindeglied in der Gemeinde“, betonte Mädler. Alle Anwesenden praktizierten Nächstenliebe und machten die Gemeinde damit zu etwas Besonderem.













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