Zur Einweihung der neuen Kindertagesstätte in Ursensollen kam Ministerin Ulrike Scharf vom Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales extra aus München angereist. Die Regenbogen-Kita steht unter der Trägerschaft des Bayerischen Roten Kreuzes und kann bis zu 111 Mädchen und Buben aufnehmen.
Kita-Leiterin Katharina Reiff freute sich bei der Feierstunde über die illustre Schar an Gästen, darunter auch BRK-Kreisvorsitzender Gerd Geismann und die drei Ursensollener Bürgermeister mit Albert Geitner an der Spitze.
„Liebe Frau Reiff, dies ist natürlich Ihr Kindergarten. Aber da dies heute auch mein erster Kindergarten ist, den ich mit einweihen darf, ist er für mich auch ein wenig mein Kindergarten“, sagte Ministerin Scharf. Besonders hob sie hervor: "Die Kinder werden hier an diesem Ort einfach Kind sein können. Und dies ist für sie ein großes Glück.“
Stolz zeigte sich Scharf auf den Förderbetrag, den der Freistaat für diese neue Einrichtung geleistet habe: „Mit den 1,7 Millionen Euro macht der Staat hier eine super Rendite. Denn jeden Euro, der in diesen Kindergarten gesteckt wird, bekommt der Staat zig-fach zurück, da er es nicht nur in das Gebäude steckt, sondern vor allen Dingen in die Kinderköpfe, die Kinderseelen und die Kinderherzen. Einrichtungen wie dieser Kindergarten Regenbogen erhalten und vermehren das humane Vermögen in unserer Gesellschaft.“
Kita-Leiterin Katharina Reiff zeigte sich glücklich: „Seit September letzten Jahres spielen und lernen die Kinder in unserem neuen Haus. Es war bisher für uns eine sehr aufregende Zeit, wir haben uns sehr vergrößert.“ Aus den ursprünglich zwei Gruppen seien mittlerweile fünf geworden, ab September solle eine sechste Gruppe angegliedert werden. Die Zeit während und nach dem Umzug sei nicht einfach gewesen. Trotzdem hätten ihre Mitarbeiterinnen den Kita-Alltag mit Ideen und Kreativität ausgefüllt. Abschließend segneten die Priester aus den Pfarreien Ursensollen und Hohenkemnath die neue Kindertagesstätte.
"Die Kinder werden hier an diesem Ort einfach Kind sein können. Und dies ist für sie ein großes Glück.“
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