Ursensollen
02.02.2020 - 12:27 Uhr

Schwerverletzter 19-Jähriger nach Waldunfall bei Ursensollen

Ein 19-Jähriger verletzt sich bei Waldarbeiten schwer. Die Bergwacht Amberg rückt am Freitagnachmittag zusammen mit anderen Rettungsorganisationen aus, um dem jungen Mann zu helfen. Doch der Unfallort erschwert den Einsatz.

Ein 19-Jähriger wird bei Ursensollen bei Waldarbeiten schwer verletzt: Die Unfallstelle ist für die Einsatzkräfte, darunter auch die Amberger Bergwacht, schwer erreichbar. Bild: exb/Feuerwehr/HvO Ursensollen
Ein 19-Jähriger wird bei Ursensollen bei Waldarbeiten schwer verletzt: Die Unfallstelle ist für die Einsatzkräfte, darunter auch die Amberger Bergwacht, schwer erreichbar.

„Waldunfall bei Ursensollen“ lautete die Einsatzmeldung der Leitstelle Amberg, mit der am Freitag, 31. Januar, die Feuerwehren Ursensollen, Kastl und Wolfsfeld, der HvO Ursensollen, Rettungsdienst und Notarzt sowie die Bergwacht Amberg alarmiert wurden. In einem Waldstück bei Ursensollen hatte sich ein 19-Jähriger bei Holzfällarbeiten schwer verletzt. Der genaue Unfallhergang ist derzeit noch nicht geklärt. Ersten Angaben zufolge war der junge Mann wohl von einem Baum am Kopf getroffen worden.

Schlammige Waldwege und eine mehrere hundert Meter abseits von Wegen liegende Einsatzstelle machten das Erreichen des Patienten zur Herausforderung für die Helfer. Einzig das geländegegängige Rettungsfahrzeug der Bergwacht war dazu in der Lage, den Einsatzort direkt anzufahren. Vor Ort wurde der Waldarbeiter von den Helfern erstversorgt und anschließend mithilfe des Bergwachtfahrzeugs aus dem Wald transportiert.

Die Bergwacht Amberg muss einem 19-Jährigen helfen, der bei Holzfällarbeiten schwer verletzt wurde. Bild: exb/Feuerwehr/HvO Ursensollen
Die Bergwacht Amberg muss einem 19-Jährigen helfen, der bei Holzfällarbeiten schwer verletzt wurde.

„Trotz des schwierigen Geländes erreichte der junge Mann bereits etwa eine Stunde nach der Alarmierung der Rettungskräfte das Krankenhaus“, berichtet Maximilian Knab von der Bergwacht Amberg. Möglich wurde das durch „vorbildlich handelnde Ersthelfer, eine schnelle Alarmierung der ILS und durch das gute Zusammenwirken aller beteiligten Einsatzkräfte“, betont Knab.

 
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