Ursensollen
15.07.2022 - 14:46 Uhr

Spanierin fährt mit Drogen und Falschgeld durch die Oberpfalz

An der Anschlussstelle Amberg-West der A6 wurde eine Frau aus Spanien kontrolliert. Sie hatte zwei Mexikaner dabei, außerdem eine größere Menge Drogen und einen vermutlich falschen 50-Euro-Schein.

Im Auto der Spanierin wurden mehr als 60 Gramm Haschisch und noch andere Drogen sowie ein vermutlich falscher 50-Euro-Schein gefunden. Symbolbild: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Im Auto der Spanierin wurden mehr als 60 Gramm Haschisch und noch andere Drogen sowie ein vermutlich falscher 50-Euro-Schein gefunden.

Zivilfahnder der Verkehrspolizeiinspektion Amberg haben am Mittwochnachmittag, 13. Juli, ein Auto aus Spanien kontrolliert, berichtet das Polizeipräsidium Oberpfalz. Darin befand sich neben verschiedener Drogen auch ein mutmaßlich falscher 50-Euro-Schein.

An der Anschlussstelle Amberg-West der A6 wurde gegen 15.45 Uhr das Auto mit drei Insassen angehalten. Bei der Kontrolle fanden die Beamten mehr als 60 Gramm Haschisch und kleine Mengen von Amphetamin, Ecstasy und Heroin. Die 30-jährige Fahrerin aus Spanien wurde vorläufig festgenommen, weil die Drogen und das Falschgeld laut Polizei ihr gehört haben sollen. Die beiden Mitfahrer, ein 35-jähriger Mann und eine 25-jährige Frau, beide aus Mexiko, sollen nichts von den Drogen gewusst haben. Deshalb konnten sie nach der Kontrolle gehen.

Die Kriminalpolizeiinspektion Amberg ermittelt nun gegen die Spanierin wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und wegen Inverkehrbringen von Falschgeld. Die Beamten hatten außerdem den Verdacht, dass die Frau unter Einfluss von Drogen gefahren sei. Deswegen nahm ihr ein Arzt Blut ab und die Polizei erstellte eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige.

Die Frau, die offensichtlich auf der Durchreise durch Deutschland war, wurde vernommen und erkennungsdienstlich geprüft. Am Ende entließ sie die Staatsanwaltschaft Amberg, vorher musste sie aber noch einen vierstelligen Betrag als Sicherheitsleistung hinterlegen.

 
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