Ursensollen
16.08.2021 - 10:31 Uhr

Turbulente Szenen beim Ursensollener Kultursommer

In „Mane und die Hochzeitsglocken“ wartet Mane in einem Bistro auf seine Kandidatin. Die Bedienung spricht ihm derweil Mut zu. Bild: Verena Sägenschnitter/exb
In „Mane und die Hochzeitsglocken“ wartet Mane in einem Bistro auf seine Kandidatin. Die Bedienung spricht ihm derweil Mut zu.

Der Auftakt des Kultursommers Ursensollen kam aufgrund des schlechten Wetters mit dem Haagerthaler Sommertheater zwar etwas verspätet, aber dafür umso amüsanter. Die Laienschauspieler der Haagerthaler Bauernbühne boten den rund 120 Besuchern auf dem Dorfplatz in Ursensollen Unterhaltung vom Feinsten. Auch ein kleiner Regenschauer zu Beginn konnte die Stimmung nicht trüben.

In kürzester Zeit hatte das Ensemble zwei Sketche einstudiert. In „Walli beim Zahnarzt“ will die Walli eigentlich zum Frauenarzt, landet dann aber versehentlich beim Zahnarzt. Der wiederum ahnt nichts von der Verwechslung, und auch Walli wundert sich über die Methoden des Arztes. So kommt es zu allerhand lustigen Situationen. Die Besucher dankten es den Darstellern mit lautem Applaus. Zwischen den Sketchen und den Szenenwechseln, bei denen auf der Seebühne die Requisiten ausgetauscht wurden, spielte Musikant Rafael Gradl aus Köfering mit seiner Quetschn auf.

Im zweiten Sketch „Mane und die Hochzeitsglocken“ ist ein 36 Jahre alter Junggeselle, der noch bei der Mama wohnt, auf der Suche nach einer Frau. Der Mama Monika passt das zwar gar nicht, aber Mane lässt sich nicht davon abbringen. Zusammen mit seinem Kumpel Fonse verfassen sie eine Anzeige für die Heiratsvermittlung. Bei den Treffen mit den potenziellen Heiratswilligen kommt es dann zur einen oder anderen bösen Überraschung – für beide. Nach eineinhalb Stunden und dann auch schönstem Sonnenschein war das Sommertheater vorbei.

 
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