„Damit wollen wir den Bürgern unsere Ideen und Projekte vorstellen und Multiplikatoren schaffen, um die Gemeinde und gesamte Region positiv zu beeinflussen“, begründete Bürgermeister Franz Mädler die Aktion. Über 30 Stände mit regionalen und biologischen Produkten,. aber auch viel Information waren dabei geboten. Vor allem anschauliche Tipps, was jeder Zuhause für den Artenschutz tun kann, brachten einen Mehrwert für die Besucher. So konnten Kinder Bienen in einem durchsichtigen Kasten beobachten oder beim Samenquiz Samen den richtigen Pflanzen zuordnen.
Bereits einige Tage vorher waren die Besucher im Kubus über die biologische Vielfalt aufgeklärt worden. Am Vormittag richteten sich die Fachvorträge an Mitarbeiter andere Kommunen. Norbert Schäffer, der Vorsitzende des Landesbunds für Vogelschutz in Bayern, verdeutlichte die Wichtigkeit des Artenschutzes. Wildlebensraumberater Balduin Schönberger vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten informierte über den Biotopverbund in der heimischen Kulturlandschaft des Naturparks Hirschwald. Ebenso stellte er den Markt Lappersdorf mit seinem Wildlebensraum-Wanderweg vor. Den Markt Tännesberg als erste Biodiversitätsgemeinde präsentierte Projektleiter Florian Lang. Infostände boten Informationen aus erster Hand und ermöglichten einen Austausch.
Am Abend lockten die Vorträge „Insektensterben – was hat es damit auf sich?“ (Diplom-Biologe Bernhard Moos vom Landesbund für Vogelschutz Amberg-Sulzbach) und „Insektensterben – was kann ich selber tun?“ (Landschaftsarchitekt Christopher Trepesch) viele Besucher in den Kubus.



















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