Ursensollen
14.11.2023 - 11:38 Uhr

Ursensollens Bürgermeister Albert Geitner feiert 50. Geburtstag

Trubel um seine Person schätzt Albert Geitner eigentlich so gar nicht. Am Donnerstag, 1. Juni, aber steht der Ursensollener Bürgermeister definitiv im Mittelpunkt – zu seinem 50. Geburtstag organisiert die Gemeinde einen Stehempfang.

Ursensollens Bürgermeister Albert Geitner feiert am Donnerstag, 1. Juni, seinen 50. Geburtstag. Bild: Andreas Brückmann
Ursensollens Bürgermeister Albert Geitner feiert am Donnerstag, 1. Juni, seinen 50. Geburtstag.

Albert Geitner hat eine stets freundliche und ruhige Art. Er kann aber auch eintretend und fordernd sein, gerade wenn es um die Gemeindepolitik geht. Am Donnerstag, 1. Juni, steht der Ursensollener Bürgermeister selbst im Mittelpunkt: Er feiert seinen 50. Geburtstag. Dazu organisieren die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung und des kommunalen Bauhofs einen Stehempfang vor dem Rathaus, zu dem nicht nur geladene Gäste kommen und Geitner gratulieren können.

Seit drei Jahren Bürgermeister

Seit mittlerweile drei Jahren sitzt Geitner im Chefsessel der Gemeinde Ursensollen. Eine sehr fordernde Position, die ihm nach eigenen Worten auch die eine oder andere schlaflose Nacht bereitet. In der Gemeinde gibt es aktuell viele offene Baustellen – sei es die Energieversorgung, die Personalsituation bei Kinderbetreuung oder der Pflege oder alle weiteren Anliegen, die tagtäglich an ihn herangetragen werden. Trotz der Belastung hat er meist ein leichtes Schmunzeln im Gesicht. Seine Art, zuzuhören, sich Gedanken zu machen und entsprechend zu agieren, kommt bei den Bürgern gut an.

„Naja, als jüngster von fünf Geschwistern, da macht man schon was mit“, sagt er. Zu seinem 50. Geburtstag fällt ihm ein, dass seine Schwester nach drei Brüdern unbedingt eine Schwester wollte. "Den Gefallen haben ihr meine Eltern dann nicht getan. So musste sie halt mit einem vierten Bruder vorlieb nehmen." Albert Geitner ist ein Familienmensch durch und durch. Mit seiner Frau und den drei Kindern verbringt er so viel freie Zeit wie möglich, hat deshalb auch sein zweites Amt als stellvertretender Vorsitzender der Freien Wähler im Kreis Amberg-Sulzbach zurückgefahren.

Freie Zeit für die Familie

„Natürlich bringt das Amt viel Aufwand an Zeit mit sich, das ist unumgänglich. Daher genieße ich die freie Zeit und schaue, dass wir diese als Familie gemeinsam verbringen können.“ Wie zum Beispiel beim Open Air der Hohenkemnather Reservisten. Auch dort war er vertreten, mit Frau und Kindern. Da stand aber die Musik im Vordergrund, und man könnte meinen, Albert Geitner hat sie genossen. Denn für eine Unterhaltung über politische Themen war es eh einfach zu laut.

Nach den Feierlichkeiten am Donnerstag, 1. Juni, im Rathaus feiert Geitner dann noch zu Hause. „Aber in kleinem Rahmen", sagt er. Gegen 15.30 Uhr beginnt der Stehempfang vor dem Rathaus, "dann schauen wir mal, wie lange. Ein zeitlich definiertes Ende haben wir nicht geplant“, sagt Geitner, der sich über jeden freut, der ihm zum 50. Geburtstag gratulieren will.

 
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