Das Waldhaus besteht seit über 100 Jahren als Forst-Dienststelle. Seit 1959 war Förster Josef Göbl der Leiter. Dessen Tochter Trixi hatte den jetzigen Jubilar Hans Saller geheiratet. Das Paar führte das Waldhaus als Ausflugsgaststätte mit Garten, Wildgehege und Spielplatz. Zwischenzeitlich helfen die beiden Saller-Kinder Brigit und Ralf tatkräftig bei der Bewirtung mit.
Ursensollens Zweiter Bürgermeister Norbert Mitlmeier würdigte dieses besondere Einkehrmöglichkeit und überreichte dem Jubilar ein Geschenk. Armin Nentwig, Altlandrat und Freund der Familie, hob die zeitaufwendige Pflege der Anlage hervor. Ruppert Schmid, Vorsitzender der Kreisgruppe des Bayerischen Jagdverbands, gratulierte Hans Saller ebenfalls und sprach dessen Wirken als Jäger im Hirschwald und für die Bläsergruppe hervor. Hornmeister Hans Merz schloss sich dem an. Den Abschluss der Gratulanten bildete der Sprecher des Jäger-Stammtisches Waldhaus, Norbert Schmidt. In launigen Worten erzählte er von der „Fensterl-Praxis“ von Hans Saller bei seiner späteren Frau Trixi, was hinter dem Rücken von Förster Göbel passiert war. Damit hatte Schmidt die Lacher auf seiner Seite. In einem aufgebauten Zelt feierte Saller mit seinen Gästen und bei Gesang bis tief in die Nacht hinein.
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