Ursensollen
11.12.2022 - 13:42 Uhr

Wolfgang Christoph stellt im Ursensollener Rathaus aus

Wolfgang Christoph (links) zusammen mit Bürgermeister Albert Geitner mit dem Bild des Alten Schlosses. In dessen Saal wuchs Christoph zusammen mit seinem Bruder auf, später im Elternhaus am Prachtelhölzl. Bild: Sonja Scharl/exb
Wolfgang Christoph (links) zusammen mit Bürgermeister Albert Geitner mit dem Bild des Alten Schlosses. In dessen Saal wuchs Christoph zusammen mit seinem Bruder auf, später im Elternhaus am Prachtelhölzl.

Eine Bilderausstellung des Hobbymalers Wolfgang Christoph ist seit Anfang Dezember im Ursensollener Rathaus zu bewundern. Insgesamt 23 ausgestellte Werke zu den Themen „Steinzeitliche Höhlenmalerei“, Urlaubsimpressionen“, „Landkreis Amberg-Sulzbach & Umgebung“ oder „Heimat Ursensollen“ können betrachtet werden. Die Motive reichen von Tierporträts, wie „Kapitaler Hirsch“, über Landschaftsbilder bis hin zu Ortsansichten. Wolfgang Christoph malt naturnah und detailliert.

Geboren wurde Christoph 1935 in Schlesien nahe Breslau und ist in Ursensollen aufgewachsen. Lebte danach im selbstgebauten Eigenheim in Krumbach, um 50 Jahre später wieder in seine alte Heimat nach Ursensollen zurückzukehren. Zur Malerei kam Christoph als er die Oberrealschule in Amberg besuchte. Sein Professor für Zeichnen und Malen brachte den Schülern den Sinn für Farben und die Gestaltung eines Bildes näher. Seit dieser Zeit begleitet ihn das Malen in Öl und Acryl als geliebtes Hobby. Bereits in über 20 Ausstellungen konnten die Bilder von Wolfgang Christoph besichtigt werden, so unter anderem im Amberger Klinikum, in der Hammermühle in Hohenburg, im Landratsamt Amberg-Sulzbach und im Kubus in Ursensollen. Derzeit stellt Wolfgang Christoph auch 15 Bilder im Seniorenwohnen Am Nussbaumpark aus.

Interessierte können die Bilder im Rathaus in Ursensollen von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr sowie am Dienstag von 14 bis 16 Uhr, am Mittwoch von 8 bis 14 Uhr und am Donnerstag von 14 bis 17.30 Uhr besichtigen und bei Interesse käuflich erwerben. Die Ausstellung läuft bis Ende Februar.

 
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